Neu im BBB: Modernisierungsgespräche

Premiere in der Dezember-Ausgabe des BundesBauBlattes: Mit den „Modernisierungsgesprächen“ greift die Firma Junkers zukünftig Themen auf, die für reichlich Gesprächsstoff sorgen. Der Titel ist Programm, geht es doch heute weitaus häufiger um Fragen der Sanierung und energetischen Ertüchtigung vorhandener Bestandsgebäude, denn um den Bau neuer Wohneinheiten.

Die Fakten sprechen eine recht deutliche Sprache: Rund 87 % aller bewohnten Wohngebäude wurde vor 1991 errichtet. Geht man von der Faustformel aus, dass eine Heizungsanlage alle 15 Jahre erneuert wird, so ergibt sich selbst bei den nach der deutschen Einheit errichteten Gebäuden inzwischen ein enormes Modernisierungspotenzial, manche reden gar von einem „Modernisierungsstau“.

Dass man daran auch aktiv etwas ändern kann, zeigt das in der ersten Ausgabe vorgestellte Beispiel einer typischen Großwohnsiedlung aus den 1970er-Jahren im westlichen Münsterland. Selbst diese Region, eher ländlich denn städtisch strukturiert, muss sich wie jede andere in Deutschland auch den strukturellen und demographischen Herausforderungen der Zukunft stellen: steigende Energiepreise und eine alternde Gesellschaft, um nur zwei Punkte zu nennen.

Natürlich wollen wir von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, gerne wissen, wie Ihnen die neue Reihe für die Wohnungswirtschaft gefällt. Über eine Rückmeldung freut sich achim.roggendorf@bauverlag.de

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