Bundesbauministerin Verena Hubertz übernimmt Schirmherrschaft für Deutschen Baupreis 2026

Nun ist es offiziell: Der Deutsche Baupreis 2026, der am 24. März 2026 im Rahmen der Messe digitalBAU in Köln verliehen wird, findet unter der Schirmherrschaft von Verena Hubertz, der Bundesministerin für Wohnen, Stadt-entwicklung und Bauwesen statt. Damit unterstützt das neu besetzte Bauministerium den „Branchen-Oscar“ der Bauwirtschaft. Michael Voss, Veranstalter und Gastgeber des Awards: „Wir sind sehr glücklich, dass das Ministerium seine Schirmherrschaft zugesagt hat. Es zeigt, welchen Stellenwert der Preis für den Bau- und Immobilienmarkt hat und dass die Bundesregierung unseren Einsatz für diese deutsche Schlüsselbranche sehr schätzt.“ Die Ministerin hat auch ihren persönlichen Besuch bei der Preisverleihung in Köln angekündigt.

Damit erlebt die im Mai gewählte Bundesministerin dann auch das neu ausgerichtete Konzept der im zweijährlichen Turnus stattfindenden Veranstaltung. Denn ab sofort wird der Event auch für eine noch größere Bandbreite von Unternehmen innerhalb der Bau- und Immobilienbranche geöffnet und würdigt in besonderer Weise die Innovationstreiber des Markts. Michael Voss weiter: „Bauen war schon immer hochkomplex und hat sich in den vergangenen Jahren durch den technologischen Fortschritt, durch neue energetische Ansprüche und die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz und Robotik drastisch gewandelt. Dem tragen wir bei der Gestaltung der Kategorien und Preise Rechnung, ohne dabei das Rückgrat der Branche zu vernachlässigen. Darüber hinaus wollen wir mit dem Preis den Fokus auf Unternehmen und Akteure richten, die maßgeblich die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes mitbestimmen.“

Der Deutsche Baupreis zeichnet die innovativsten Unternehmen und Projekte der Branche aus, in unterschiedlichen Kategorien. Dazu zählen 2026 erstmals auch Themen wie Automatisierung und kreislauffähiges Bauen. Die offizielle Anmeldung zum einzigen wissenschaftlich basierten Wettbewerb der Branche wird in den nächsten Wochen geöffnet. Die Teilnahme ist über einen Onlinefragebogen möglich, der unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus, Leiter des Lehr- und Forschungsgebiets Baubetrieb und Bauwirtschaft der Bergischen Universität Wuppertal, entwickelt wurde. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen unter www.deutscherbaupreis.de

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