Fußgängerzone in Lingen

Metamorphose nach Emsländer Art

Die Lookenstraße in Lingen teilte das Schicksal vieler Straßen deutscher Innenstädte. In den 1970er Jahren richtete die größte Stadt im Emsland dort eine Fußgängerzone ein. Doch seitdem war nicht mehr viel passiert. Ihr überholungswürdiges Bild prägte lange Jahre das Zentrum, sehr zum Leidwesen von Anwohnern, Gewerbetreibenden und Stadtverwaltung. Der Belag aus Betonsteinpflaster und die Stadtmöblierung entsprachen nicht mehr den Erwartungen und Anforderungen an eine attraktive Fußgängerzone, die Zentrum und Visitenkarte sein sollte.

Im Winter 2006 lobte man einen Wettbewerb für acht...

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 09/2011 Pflasterklinker

Aufwertung der Fußgängerzone

Für die Neugestaltung der Lookenstraße in Lingen kam als regionaltypisches Produkt der traditionsreiche Pflasterklinker Bockhorner Bunt 04 zum Einsatz. Das Farbkonzept orientierte sich am Rot und...

mehr
Ausgabe 12/2021 Nachgefragt

Kleinod mit Aussicht

Wie ist der Entwurf für das Stadthaus Stuttgart entstanden? Was hat Sie dabei inspiriert? Benedikt Pedde: Die Lage am Rande der Gänsheide in direkter Nähe zum Zentrum mit Blick zum Fernsehturm,...

mehr
Ausgabe 11/2021 Dachziegel

Spezieller First auf großem Dach

80 neue Pflegeplätze entstanden im Frühjahr 2021 in bester Lage in Velen. Das Pflegeheim in der kleinen Stadt im Münsterland ist großzügig geplant und bietet Wohnraum in Einzel- und...

mehr
Ausgabe 05/2012

Kleine Lösung für eine große Aufgabe

Die sächsische Kleinstadt Frankenberg, im Erzgebirgsvorland gelegen, kann auf eine über 700jährige Geschichte zurückblicken. Wer das Zentrum besucht, stößt auf viele historische Bauten, die die...

mehr
Ausgabe 7-8/2012

Neuer Glanz dank neuer Balkone

Die Große Bergstraße im Hamburger Stadtteil Altona gilt als die erste Fußgängerzone in Deutschland. Dort entstand Anfang der 1970er Jahre das Forum Altona. Der Gebäudekomplex umfasst neben...

mehr