Kermi stellt Forsa-Studie vor: Darauf legen die Bundesbürger beim Thema Heizung Wert

Beim Bau oder Kauf eines Hauses legen 74 Prozent der Befragten Wert auf Barrierefreiheit: Heizkörper mit Handtuchablage und Thermostatkopf in bedienfreundlicher Höhe wie Basic plus (hier mit Elektrozusatzbetrieb) passen optimal in ein barrierefreies Wohnkonzept.
Foto: Kermi GmbH

Beim Bau oder Kauf eines Hauses legen 74 Prozent der Befragten Wert auf Barrierefreiheit: Heizkörper mit Handtuchablage und Thermostatkopf in bedienfreundlicher Höhe wie Basic plus (hier mit Elektrozusatzbetrieb) passen optimal in ein barrierefreies Wohnkonzept.
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Was wünschen sich Bauherren und Modernisierer im Hinblick auf ihre Heizung? Wie stehen sie zum Heizen mit Strom? Kermi beauftragte dazu eine Forsa-Studie. Die Ergebnisse zeigen, wo aktuell Beratungsbedarf besteht, welches Zukunftspotenzial Elektroheizlösungen haben und mit welchen Produkten SHK-Fachhandwerker bei ihren Kunden punkten können. Hierfür bietet das Kermi-Portfolio an Heizungs- und Lüftungsprodukten vielerlei Möglichkeiten.

Heizen mit selbstproduziertem Strom hat Zukunftspotenzial: Rund zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten sind der Ansicht, dass es immer wichtiger wird, Strom für den Eigenbedarf selbst zu produzieren und zu speichern.
Quelle: Kermi GmbH

Heizen mit selbstproduziertem Strom hat Zukunftspotenzial: Rund zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten sind der Ansicht, dass es immer wichtiger wird, Strom für den Eigenbedarf selbst zu produzieren und zu speichern.
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Was SHK-Fachhandwerker wissen sollten: Beim Bau oder Kauf eines Hauses legen ihre Kunden besonderen Wert auf die Nutzung öffentlicher Fördergelder (79 Prozent) sowie auf Barrierefreiheit (74 Prozent). Aber ganz oben auf der Wunschliste steht der Einsatz erneuerbarer Energien (89 Prozent) bei der Wärme- und Stromversorgung – so das Ergebnis einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Kermi im Dezember 2019 unter 1038 Bürgern durchführte.

Das spielt natürlich gerade bei der Wahl des Heizsystems eine entscheidende Rolle und ist somit ein wichtiges Thema für Beratungsgespräche rund um die Installation oder Modernisierung. Raumklima-Spezialist Kermi setzt schon lange auf die Nutzung von erneuerbaren Energien und bietet verschiedene Produktlösungen, mit denen sich die Kundenerwartungen praxisgerecht umsetzen lassen.

Die Top-Bautrends: Platz 1 für erneuerbare Energien – clever bei der Wärmeerzeugung einsetzen

Optimaler Ausgangspunkt für ein umfassendes, effizientes Wärmekonzept auf Basis erneuerbarer Energien sind die modulierenden Luft/Wasser-, Sole/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen der x-change dynamic Familie. Sie decken mit verschiedenen Modellen und Leistungsstufen nahezu jede Einbausituation in Ein- und Mehrfamilienhäusern ab und lassen sich dank Plug & Heat-Prinzip einfach und sicher installieren – etwa zusammen mit dem vorkonfektionierten Schichtenpufferspeicher x-buffer flex. So findet sich sowohl für den Neubau als auch bei der Renovierung die passende Lösung. Ein hoher COP-Wert und die höchste Effizienzklasse A+++ stellen dabei eine besonders ressourcenschonende Wärmeerzeugung sicher.

Um das Wärmekonzept hinsichtlich der Nutzung von erneuerbaren Energien abzurunden und damit nahezu Energieautarkie zu erreichen, bietet sich die Einbindung einer PV-Anlage an. Dies gelingt bei den x-change Wärmepumpen über die serienmäßige x-center x40 Regelung dank der integrierten Power-to-heat Funktion unkompliziert und schnell. Im täglichen Betrieb steuert die Regelung dann das effiziente Zusammenspiel zwischen Wärmepumpe, PV-Anlage und Wärmespeicher sowie den weiteren Heiz- und Lüftungskomponenten des Systems x-optimiert und sorgt für eine intelligente Nutzung des PV-Stroms. So entsteht ein cleveres Gesamtkonzept für die Nutzung erneuerbarer Energien, welches SHK-Fachpartner ihren Kunden anbieten können. Weiterer Pluspunkt: Die Kermi Heizungs- und Lüftungskomponenten sind dank ihrer Effizienz förderfähig und werden so auch dem Wunsch der Studienteilnehmer nach öffentlichen Fördergeldern gerecht.

Angesichts des demografischen Wandels wird die Nachfrage nach Produkten für die komfortable, barrierefreie Wohnraumgestaltung immer größer – dies bestätigt auch die Priorisierung der Barrierefreiheit in der Forsa-Umfrage. Hierfür stellt das Kermi Heiztechnik-Programm verschiedene Produkte zur Verfügung. Neben den klassischen Lösungen in Form von Flächenheizung/-kühlung sind auch spezielle Design- und Badheizkörper erhältlich: Modelle wie Basic plus oder Casteo-D bieten die Handtuchablage und den Thermostatkopf in bedienfreundlicher Höhe.

Trendthema: Heizen mit Strom

Die Beratung zur Kombination von Strom- und Wärmeerzeugung ist ein wichtiger Punkt: Laut der Forsa-Studie nutzen 37 Prozent der Befragten Strom aus erneuerbaren Energien, weitere 12 Prozent planen einen Umstieg auf Ökostrom. 68 Prozent der Studienteilnehmer denken zudem, dass es in Zukunft wichtiger wird, Strom selbst zu produzieren – etwa mit einer PV-Anlage – zu speichern und für den eigenen Bedarf zu nutzen. Dies gewinnt auch angesichts auslaufender und sinkender Einspeisevergütungen an Bedeutung. In diesem Zusammenhang rücken Heizkonzepte mit Strom bei Bauherren und Modernisieren in den Fokus. So meint die Hälfte der Befragten, dass die Nutzung von Strom gegenüber fossilen Brennstoffen unter anderem bei der Wärmeversorgung und bei der Fortbewegung zunehmen wird.

Passend zum Trend „Heizen mit Strom“ gibt es neben der Nutzung von PV-Strom für die Wärmepumpe vielerlei weitere Möglichkeiten. So bietet Kermi sowohl bei der x-net Flächenheizung/-kühlung als auch bei Flach- und Design-/Badheizkörpern verschiedenste Produktlösungen. Erhältlich für den reinen oder den zusätzlichen Elektrobetrieb, kann somit der Eigenverbrauch des eigenen PV-Stroms optimiert werden. Speziell bei der Renovierung können Elektro-Heizkörper und/oder -Fußbodenheizung schnell und flexibel installiert werden – komplett unabhängig vom Rohrnetz und der Anbindung and das Heizsystem.

Optimales Raumklima: Wohlbefinden für die Kunden

Doch nicht nur die umweltfreundliche Strom- und Energieversorgung spielt für die Befragten der Forsa-Umfrage eine Rolle. Entscheidend beim Heizsystem ist auch das Wohlbefinden und der Komfort – noch wichtiger in der aktuellen Situation, in der man sich deutlich mehr zu Hause aufhält. So legen 87 Prozent der Befragten Wert darauf, dass die Räume schnell warm werden. Für 58 Prozent spielen zudem warme Füße eine wichtige Rolle. Fast allen Befragten (96 Prozent) ist es außerdem wichtig oder sehr wichtig, dass die Raumluft angenehm warm, aber nicht trocken und verbraucht ist. Letzteres zeigt, dass auch neben den bautechnischen Aspekten das Lüftungskonzept in puncto Wohlbefinden bei der Heizungsberatung nicht fehlen darf.

Für ein gutes Raumklima und ein effizientes Zusammenspiel zwischen Heizen, Kühlen und Lüften bietet Kermi innerhalb seines Systems x-optimiert alle passenden Komponenten – von den x-change Wärmepumpen inkl. Speicher über Heizkörper und Flächenheizung/-kühlung bis hin zur x-well Wohnraumlüftung und smarter Regelungstechnik.

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