17. Deutscher Fassadentag: serielle und modulare Bauweisen im Fokus
Wie lassen sich Bauprozesse von vorgefertigten, modularen Wand- und Fassadenkonstruktionen effizienter gestalten? Wie können innovative, serielle Bauweisen partnerschaftlich umgesetzt werden? Diese und weitere Fragen diskutiert der Fachverband für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (FVHF) am 17. Oktober beim 17. Deutschen Fassadentag. Motto: „Serielles und modulares Bauen - Was kann die Fassade leisten?“
Bereits auf der BAU 2017 in München wurde im Rahmen der Podiumsdiskussion „Bezahlbarer Wohnungsbau - Wie schaffen wir das?“ die Zusammenarbeit innerhalb der Prozesskette Bauherr, Bauunternehmer und Industrie diskutiert. Darauf aufbauend richtete der FVHF im Mai den Workshop „Wohnungsbau - wirtschaftlich und innovativ“ mit dem Schwerpunkt „Serielles Bauen“ aus. Hier wurden die Potentiale des seriellen Bauens, neue Formen der Kooperation sowie gemeinsame Ziele und Anforderungen in Bezug auf Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden ausgelotet und beleuchtet.
Am 17. Oktober werden nun im FORUM – Haus der Architekten in Stuttgart verschiedene Lösungsansätze von der Wohnungswirtschaft, von Generalunternehmern, Planern und Ingenieuren sowie aus der Material- und Technologieforschung aufgezeigt und erläutert. Als Impulsgeber aus der Politik spricht zunächst der Berliner FDP-Spitzenkandidat Christoph Meyer. Um 16 Uhr startet dann das Vortragsprogramm. Vorab wird eine Führung durch die MaterialWELT der raumPROBE angeboten. Dort werden ausgesuchte Materialmuster mit dem Fokus auf serielle Technologien gezeigt.
Programm und Anmeldung unter www.FVHF.de