Schöck Isokorb als Lösung für Balkonanschlüsse

Studenten ziehen in Hochhausscheibe

Weithin sichtbar prägt das Ensemble aus fünf Hochhausscheiben die Silhouette von Halle-Neustadt. Im Auftrag der Bauherrin, der SLS Vermögensverwaltungsgesellschaft Halle mbH, wird das mittlere Gebäude nach gut 20 Jahren Leerstand umfassend saniert. Die sogenannte „Scheibe C“ – Anfang der 1970er Jahre und damit noch zu DDR-Zeiten errichtet – soll wieder seiner ursprünglichen Nutzung als Studentenwohnheim zugeführt und komplett regenerativ versorgt werden.

Eine besondere Herausforderung stellt die statisch teils unzulängliche Bausubstanz dar. Dabei gelingt mit Schöck Isokorb (www.schoeck.com) der zuverlässig tragfähige und energieeffiziente Anschluss der neuen Balkone, über die jedes Zimmer verfügt. Für die konstruktive Querverbindung der Balkonplatten kommt der Dorn Schöck Stacon zum Einsatz.

Gefördert wird das Projekt als Modellvorhaben Variowohnungen im Innovationsprogramm Zukunft Bau des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Im Fokus des Programms stehen die nachhaltige und energieeffiziente Entwicklung des Gebäudesektors und die Bewältigung des demographischen Wandels. „Scheibe C“ soll beispielhaft zum KfW-Effizienzhaus 40 saniert und komplett regenerativ versorgt werden.

Neben Schöck Isokorb wurde bei der Sanierung auf ein weiteres Produkt des Unternehmens gesetzt: den Querkraftdorn Stacon Typ LD. Stacon sorgt für die zwängungsfreie Übertragung der Querkräfte in den Dehnfugen und das ganz ohne herkömmliche Maßnahmen wie Konsolen oder zusätzliche Stützen.

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