Smarter Wäschewaschen
Aufgebrochene Münzzähler in Gemeinschaftswaschräumen sind leider keine Seltenheit. Dabei übersteigt der entstandene Sachschaden den Wert der erbeuteten Münzen oft um ein Vielfaches. Hinzu kommt der Ärger der Bewohner, die bis zur Reparatur keine Wäsche waschen können. Die Waldstadt Immobiliengesellschaft löst das Vandalismus-Problem mit einem digitalen Service – und optimiert gleichzeitig ihre Prozesse.
Der erste Eindruck stimmt
Eine neue Lösung musste also her. Bei der Recherche stieß die Waldstadt Immobiliengesellschaft auf die Münchner WeWash GmbH, die auf Anhieb überzeugen konnte: „Die Präsentation gefiel uns sofort und wir waren schnell sicher, dass der Service genau unseren Suchkriterien entspricht“, sagt Hänsch. Die Münchner bieten einen Service zur Digitalisierung des Gemeinschaftswaschraums an. Hierfür werden Waschmaschinen und Trockner mit der WeWash Box ausgestattet. Die Hardware wird einfach zwischen Maschine und Steckdose eingesteckt – das funktioniert an jedem handelsüblichen Maschinenfabrikat. So wird sichergestellt, dass die bestehenden Maschinen weiter genutzt werden können.
Digitalisierung spart Zeit und Geld
Per Smartphone-App, Desktop-Anwendung oder Telefon können die Mieter nun freie Waschmaschinen und Trockner buchen. Ist der Wasch- oder Trockenvorgang beendet, werden sie auf die gleiche Weise informiert und wissen sofort, wann ihre Wäsche fertig ist. „Unnötige Gänge in den Waschraum, weil alle Maschinen belegt sind, gehören nun der Vergangenheit an. Die Mieter können sich ihre Zeit durch die Buchung viel besser einteilen“, weiß Hänsch.
Da die Abrechnung bargeldlos erfolgt, ist die lückenlose und steuerrechtlich sauber aufbereitete Dokumentation der Zahlungseingänge gewährleistet. „Das Leeren der Automaten, Zählen der Münzen, der Weg zur Bank und die ganze Dokumentation werden uns durch den Service abgenommen. Die Zeitersparnis ist enorm“, freut sich der technische Leiter. Auch die hohen zeitlichen und finanziellen Aufwände für Reparatur und Wartung der Münzzähler entfallen nun genauso wie die mühsame Abwicklung von Vandalismusschäden bei der Versicherung. Arbeitszeit, die die Mitarbeiter nun gewinnbringender investieren können.
Praxis überzeugt
Vandalismus tendiert gegen null
Heute ist sich Thomas Hänsch sicher: „Die Umstellung war ein echter Glücksgriff.“ Dafür sprechen auch die Zahlen: „Die Einbrüche sind um 100 Prozent zurückgegangen und die Beschädigungen um 95 Prozent.“ Damit ist die temporäre Schließung der Gemeinschaftswaschräume ebenso Geschichte wie die aufwendige Schadensabwicklung mit der Versicherung. Und auch für die Betreuung durch das WeWash-Team findet der technische Leiter abschließend noch lobende Worte: „Auf Fragen wird stets schnell regiert, wir sind maximal zufrieden.“
Per Smartphone-App, Desktop-Anwendung oder Telefon können die Mieter freie Waschmaschinen und Trockner buchen.