Stadt- und Quartiersentwicklung

Maritime Wellen-Ornamente

Mit einer repräsentativen Promenade hat das Seebad Zempin den Zugang zum Meer aufgewertet. Heute erfreut sich die Usedomer Gemeinde an kontinuierlich wachsenden Besucherzahlen, die auch auf den komfortablen Strandzugang mit kommunikativem Promenadenplatz zurückzuführen sind.

Mit rund 950 Einwohnern und 3 km² Gemeindefläche ist Zempin das kleinste Seebad auf der Insel Usedom. An der engsten Stelle des Eilandes gelegen haben die Einwohner stets kurze Wege zur Ostsee und zum Achterwasser. Um dem Tourismus etwas Schwung zu verleihen und potentiellen Ausflüglern die Vorzüge dieser Lage inklusive langem Sandstrand und flankierenden Dünenwäldern noch schmackhafter zu machen, hat das Städtchen in seine Infrastruktur investiert. So wurde das Bauplanungs- und Designbüro Hanseplanung mit der Konzepterstellung für einen neuen Promenadenweg und dessen Realisierung beauftragt. Zusammen mit einem weiteren Weg sollte dieser die bis dato unbefestigten und durch Senken führenden fünf verwilderten Strandzugänge ablösen und in einem repräsentativen Promenadenplatz enden. Von der Gestaltung der rund 24.000 m2 fassenden Fläche erwarteten die Auftraggeber in puncto Beleuchtung, Möblierung, Bepflanzung und vor allem Material und Farbe der Bodenbeläge eine aufeinander abgestimmte Einheit. Dabei sollte der Waldbestand möglichst erhalten bleiben und der Küstenschutz eine nachhaltige Verbesserung durch Geländeauffüllungen erfahren.

Inspiriert vom maritimen Charakter Usedoms standen Sonne, Strand und Meer Pate bei der

Sonne, Strand und Meer standen Pate bei der Farbwahl der verwendeten Materialien.

Bedürfnisgerechte Wege für Familien mit Kinderwagen sowie Senioren.

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