Krisen

Die Weltfinanzkrise hat auf die Struktur des deutschen Wohnungsmarktes ein neues Licht geworfen.

Vor kurzem wurde Deutschland von smarten Analysten noch aufgrund der vergleichsweise niedrigen Eigentumsquote belächelt. Heute zeigt sich: der vergleichsweise hohe Anteil qualitativ hochwertiger Mietwohnungen in Deutschland ist der zentrale Kern der geringen Krisenanfälligkeit des deutschen Wohnungsmarktes.

Die Zeltsiedlungen an der Peripherie amerikanischer Großstädte haben schlaglichtartig klargemacht, wie problematisch es ist, wenn Haushalte mit mittleren Einkommen keine Alternative zum Wohneigentum finden und damit zur Aufnahme riskanter Kredite regelrecht genötigt werden. In Deutschland...

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 7/8/2010

Wohnungsmärkte im Wandel

Seit mehr als zehn Jahren geht die Wohnungsbautätigkeit fast stetig zurück. Mittlerweile werden in Deutschland noch gut 150 000 Wohnungen in neu errichteten Gebäuden fertig gestellt. Für viele...

mehr
Ausgabe 09/2011

Möglichkeiten und Grenzen öffentlicher Finanzierung

Die Wohnraumversorgung wird aufgrund ihrer hohen Bedeutung dem öffentlichen Aufgabenbereich zugerechnet und durch staatliche Mittel in verschiedensten Ausprägungen gefördert. Aufgrund eines großen...

mehr
Die Auswirkungen des Shutdown werden Baufirmen, Mieter, Vermieter und Investoren gleichermaßen treffen

„Corona wird den Wohnungsmarkt tiefgreifend verändern!“

Herr Dr. Rast, auf deutschen Baustellen wird nach wie vor gearbeitet. Ist die Baubranche resistent gegen das Corona-Virus? Dr. Ronald Rast: Nein, auch am Bau machen sich die Auswirkungen langsam...

mehr

EXPO REAL-Studie: Ohne Wohnraum gibt es in Deutschland kein Wachstum

Die Knappheit an Wohnraum entwickelt sich zur Wachstumsbremse der deutschen Wirtschaft. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der EXPO REAL mit dem Titel „Wohnen im Lebenszyklus“, die zum...

mehr