Auf allen Kanälen

Für Kunden der Wohnungswirtschaft spielt die Medienversorgung eine wichtige Rolle. Eine zeitgemäße mediale Infrastruktur verspricht neben einer guten Lage und einer gehobenen Ausstattung einen klaren Wettbewerbsvorteil und steigert den Wert einer Immobilie immens.

Bei der Suche nach einer neuen Wohnung achten viele Bundesbürger heutzutage auf eine moderne Medienversorgung. Eine leistungsfähige und zukunftssichere mediale Infrastruktur ist angesichts der rasanten Entwicklungen im vergangenen Jahrzehnt ein bedeutendes Kriterium geworden. Der Eigentümer erzielt mit einem so gerüsteten Objekt mehr Wirtschaftlichkeit, da es einen höheren Wert hat und besser vermietet werden kann. Durch eine zeitgemäße Medienversorgung kommt es darüber hinaus zu weniger Störungen und Reklamationen. Die Zufriedenheit der Mieter erhöht sich.

Medienkonsum steigt

Egal ob Telefon, Radio, TV oder Internetanschluss – der Medienkonsum der Deutschen wird auch in Zukunft neue Rekordhöhen erklimmen. Diese Entwicklung stellt die Wohnungswirtschaft vor große Herausforderungen. Um Mietern eine optimale mediale Infrastruktur bieten zu können, müssen die Objekte im Besitz stets auf dem technisch neuesten Stand sein. Angesichts der gestiegenen Anforderungen von Mietern und der zukünftigen Entwicklung der Bevölkerung und Städte aufgrund des demografischen Wandels muss die Wohnungswirtschaft neue Kurse in der Medienversorgung einschlagen.

Erfahrene Partner entscheidend

Für die Erstellung oder Erneuerung einer zukunftsfähigen Lösung ist ein kompetenter Partner gefragt, der das Versorgungskonzept auf die Bedürfnisse des Kunden zuschneidet. Generell sollten Wohnungsunternehmen zunächst die technischen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten rund um die mediale Infrastruktur prüfen, um strategische Überlegungen über den Signalbezug anstellen zu können. Partner, wie die fränkische Rehnig BAK Kabelfernsehen für Deutschland GmbH & Co. KG, schneidern dann die Medienversorgung gemeinsam mit dem wohnungswirtschaftlichen Auftraggeber nach Maß.

„Kein Projekt wie das andere“

Bereits seit mehr als 45 Jahren betreibt das Unternehmen mit Sitz in Neustadt an der Aisch Antennen und Kabelanlagen. Beteiligungen in ganz Deutschland mit lokalen und regionalen Partnern sichern dabei den Service der Kunden vor Ort. Für die gewerbliche Wohnungswirtschaft entwickeln die regionalen Betriebsgesellschaften der Rehnig BAK individuelle Medienversorgungskonzepte und übernehmen darüber hinaus den Betrieb von innovativen interaktiven Kabelfernsehnetzen und weiteren Multimedia-Angeboten. „Unsere Arbeit umfasst Lösungen rund um die Netzebenen 3 und 4 – also die lokale Netzebene und das Hausverteilnetz“, erläutert Roland Mertel, Geschäftsführer der Rehnig Kabelnetze & Antennentechnik GmbH & Co. KG. „Als langjähriger Partner der Wohnungswirtschaft vereinen wir eine maßgeschneiderte Medienversorgung mit modernster und zuverlässiger Technik.“

Kunden- und nutzenoptimierte ­Leistungen für die Wohnungswirtschaft

Im Kundenstamm des Medienversorgers befinden sich viele wohnungswirtschaftliche Unternehmen, die über einen unterschiedlichen Ausbaugrad der medialen Infrastruktur und einen abweichenden Standard in der Qualität der Hausverwaltung verfügen. „Gerade deshalb ist es wichtig, die Rahmenbedingungen bis ins kleinste Detail zu prüfen, um eine nachhaltige und vertrauenswürdige Lösung mit modernsten Technologien, wie xDSL, FTTx oder Inhouse-Ethernet, anbieten zu können“, betont Mertel. „Wenn mehrere wohnungswirtschaftliche Unternehmen zentral über ein Netz von einer Kopfstelle versorgt werden, bieten wir zudem Leistungspakete mit Zusatznutzen, wie dem grafischen User Interface, für die Kunden an.“ Die grafische Benutzeroberfläche ist sehr flexibel und kann vielseitig verwendet werden. „Entsprechend den Anforderungen des jeweiligen Unternehmens kann diese jederzeit eigenständig weiterentwickelt, aktualisiert und an neue Anforderungen angepasst werden.“

Aufwendige Medienversorgung für Mieter in Coburg

Im oberfränkischen Coburg errichtete die Rehnig BAK von 2011 bis 2012 eine neue Medienversorgung mit rückkanalfähigen Kabelnetzen und eine zentrale Empfangsanlage für die TV- und Rundfunkversorgung sowie internetfähiges Fernsehen für die mehr als 4000 Wohnungen der Wohnbau Stadt Coburg GmbH. Dank dieser Maßnahme erhalten die Bewohner eine Vielzahl an Programmen, die stets aktualisiert werden. Die Wohnbau Stadt Coburg hat zudem die Möglichkeit, die Programmbelegung mitzubestimmen. Für eine reibungslose und schnelle Geschwindigkeit der Signale stellte die Städtische Werke Überlandwerke Coburg GmbH (SÜC) über die Stadt und den Landkreis Coburg moderne Glasfaserstrecken zur Verfügung.

Kooperation für kostengünstige Medienversorgung

Damit die mediale Versorgung der Mieter der Wohnbau Stadt Coburg kostengünstig und langfristig gesichert ist, entschied man sich für eine Aufteilung der Verantwortlichkeiten. Die Betreuung der passiven Glasfaserstrecken übernahm die SÜC. Die Firma SÜC // Dacor GmbH – eine Tochter der SÜC – zeichnet für die Betreuung und den Vertrieb des Internets und der Telefondienste über die Glasfaserstrecken und das Koaxialkabelnetz verantwortlich. Zudem bezieht das Unternehmen für die Glasfaserstrecken-Kunden über die zentrale Empfangsanlage TV- und Rundfunksignale. Die Rehnig BAK ist für die Signalaufbereitung und die Empfangsanlage in den Liegenschaften mit den Koaxialkabelnetzen zuständig und betreut diese mit einem 24-Stunden-Service. Zudem übernimmt der Medienversorger die Betreuung der Mieter bei Fragen und Problemen zu TV und Rundfunk.

Lösung für mehr als 20.000 Wohnungen

Auch in der baden-württembergischen Quadratestadt Mannheim errichtete die Rehnig Gruppe bereits zwischen 2005 und 2008 für die GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH mit mehr als 20.000 Wohnungen ein rückkanalfähiges Kabelnetz. Die ServiceHaus GmbH Mannheim – eine Tochter des kommunalen Wohnungsunternehmens – übernahm nach Errichtung des Netzes die Verwaltung der Kunden und schloss Verträge für eine Grund- und Vollversorgung mit ihren Mietern ab. Durch die örtliche Kabelgesellschaft werden Signale für TV, Rundfunk, Internet und Telefondienste eingespeist. Zusatzdienste im Bereich Internet oder Telefon sowie Pay-TV-Programme werden ebenfalls durch die Kabelgesellschaft vermarktet. Rehnig BAK betreut die Netze mit einem 24-Stunden-Service für die Bewohner. Dank der nachhaltigen Zusammenarbeit ist eine preiswerte und langfristige Medienversorgung gesichert.

Zentrale Empfangsanlage für mehr als 4000 Lübecker Wohnungen

Eine kostengünstige und nachhaltige Medienversorgung entwickelte die Rehnig Gruppe über Ihre Beteiligung bei der Lehmensiek Antennentechnik GmbH ebenfalls im Auftrag der Lübecker Bauverein eG in der Hansestadt. Für das Wohnungsunternehmen mit mehr als 4000 Wohneinheiten errichtete der Medienversorger 2012 eine zentrale Empfangsanlage, die den Nutzern eine Vielzahl von TV- und Rundfunkprogrammen bietet. Auch in diesem Fall kann das wohnungswirtschaftliche Unternehmen Einfluss auf die Programmbelegung nehmen. Zur Übertragung der Signale zu den Wohnungen stehen die Glasfaserstrecken der TraveKom Telekommunikationsgesellschaft mbH zur Verfügung. Des Weiteren führt das Unternehmen Internet und Telefondienste in seinem Portfolio. Der Lübecker Bauverein zeichnet bei dieser Lösung selbst für die Betreuung der Liegenschaften und Koaxialkabelnetze verantwortlich. Die Signale für die verschiedenen Dienstleistungen werden von der Rehnig BAK lediglich an die Übergabepunkte auf Netzebene 3 geliefert und von den Wohnungsunternehmen selbst verteilt. Die zentrale Empfangsanlage wurde dafür ausgelegt, weitere wohnungswirtschaftliche Unternehmen beliefern zu können.

Der optimale Aufbau einer zukunftssicheren Medienversorgung für die gewerbliche Wohnungswirtschaft muss also drei Kernpunkte erfüllen: Moderne Übertragungsnetze, exzellenter Service und ein frei wählbares Diensteangebot, nicht nur eines Vorlieferanten, das den Mietern über individuelle Geschäftsmodelle angeboten werden kann.

Bei der Suche nach einer neuen Wohnung achten viele Bundesbürger heutzutage auf eine moderne Medienversorgung.

Egal ob Telefon, Radio, TV oder Internetanschluss –

der Medienkonsum der Deutschen wird

auch in Zukunft neue Rekordhöhen erklimmen.

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