Geschäftsführer Wilfried Haut feierte seinen 60. Geburtstag: Der Fels in der Brandung der Kreisbau GmbH

Dass nicht immer jeder Schlag perfekt gelingt, das weiß Wilfried Haut nicht erst, seit er dem Golfsport verfallen ist. Als der Geschäftsführer der Kreisbau Heidenheim GmbH jetzt seinen 60. Geburtstag feierte, dann tat er das mit einer gesunden Mischung aus Dankbarkeit, Demut und Selbstvertrauen. Seit rund 15 Jahren ist der gebürtige Allgäuer für die Geschicke der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Heidenheim verantwortlich und hat dabei auch manche „stürmische Phase“ gemeistert. Meistens mit Erfolg, mancher Schlag gelang aber auch nicht immer perfekt. Seinen Spitznamen als „Fels in der Brandung der Kreisbau“ hat sich Wilfried Haut aber, wie es heißt, zu Recht verdient.

In Kempten-St. Mang im Allgäu erblickte Wilfried Haut 1954 das Licht der Welt, aufgewachsen ist er dann in Memmingen. Als Seiteneinsteiger wechselte er 1980 zur dortigen Landkreiswohnungsbaugesellschaft, wo er sein Handwerk von der Pike auf lernte und sich alle technischen, juristischen und kaufmännischen Kenntnisse aneignete, die in der Wohnungswirtschaft gefragt sind. Diese Erfahrung war auch die Basis für seinen Wechsel als Geschäftsführer zur GKWG Kreiswohnungsbaubaugesellschaft in Lindau im Jahr 1996 und schon drei Jahre später zur Kreisbau Heidenheim GmbH.

Hier konnte er seine Stärken gezielt einsetzen und als Projektentwickler ebenso Maßstäbe setzen wie bei der Weiterführung des für die Kreisbau lukrativen Bauträgergeschäfts, mit dem unter anderem auch das wirtschaftlich solide Fundament für den Erhalt der 2405 Mietwohnungen der Kreisbau gefestigt werden konnte. Auch die Modernisierung des Wohnungsbestandes und der Neubau von Mietwohnungen wurden von Wilfried Haut in den vergangenen Jahren stark forciert. „Ich kann mich nur für das große Vertrauen bedanken, das mir in dieser Zeit entgegen gebracht wurde“, sagt Haut.

Diese sympathische Bescheidenheit ist es wohl auch, die jeder an ihm schätzt, der ihn kennenlernt. Bei Geschäftspartnern ist er als harter, zielorientierter und konsequenter Verhandlungspartner bekannt, der aber bei aller Verhandlungssicherheit immer auch fair bleibt. In seiner Amtszeit hatte die Kreisbau turbulente Zeiten zu überstehen, die Haut mit seiner fast schon sprichwörtlichen Gelassenheit, aber auch mit viel Fachwissen in ruhiges Fahrwasser führte. Viel Humor und eine typisch schwäbische Portion Selbstironie halfen ihm sicher dabei.

Stolz ist er vor allem auf den wirtschaftlichen Erfolg „seiner“ Kreisbau: Herausragende Projekte waren dabei die Entwicklung des Merz-Areals in Herbrechtingen, der Bau von 43 Wohnungen im Ehbach in Giengen, der Markteintritt in Heidenheim und aktuell  das AWG-Areal in Giengen, wo unter Federführung der Kreisbau aus wenig ansehnlichen Industrie-Brachen neuer, urbaner Wohnraum entstehen soll. Nicht zuletzt dieser nachhaltige wirtschaftliche Erfolg der Kreisbau waren daher ausschlaggebend, dass der Vertrag als Geschäftsführer von Wilfried Haut vorzeitig um weitere fünf Jahre bis 2019 verlängert wurde.

Damit ist nicht nur die Kontinuität an der Spitze der größten kommunalen Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Heidenheim langfristig gesichert, damit kann Haut sich auch noch mehr für seine Heimat ins Zeug legen. Denn er ist längst ein „echter“ Einheimischer geworden, der in Herbrechtigen wohnt und hier auch privat sein Glück gefunden hat: gemeinsam mit seiner Ehefrau Karin Keck-Haut genießt er in seiner raren Freizeit das Vergnügen, dem Golfsport zu frönen – nach eigener Aussage spielt er zwar „leidenschaftlich Golf, dafür aber auch besonders schlecht“.

Wenn er es mal lieber etwas lebendiger haben will, dann jubelt er als bekennender Blau-Roter-Fan in der Voith-Arena dem FC Heidenheim zu. Sollte dann noch etwas Zeit bleiben, dann widmen sich Haut und seine Frau der Reiseleidenschaft. Jetzt wird aber erst einmal gefeiert: Mit Wilfried Haut und seiner Frau feiern auch seine beiden Töchter (25 und 29 Jahre alt).


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