Hines und BRUNATA-METRONA: Smart Metering-Partnerschaft soll neue Branchenstandards setzen

Kooperationspartner (v.l.n.r.): Stephan Thiel, Director Asset Services Hines Immobilien, Philip Meyer-Bothling, Leiter Unternehmensentwicklung BRUNATA-METRONA, advilo-Geschäftsführer Laurenz Vietmeier und Ulrike Dreykluft, ESG Manager Germany Hines Immobilien.
Foto: Hines

Kooperationspartner (v.l.n.r.): Stephan Thiel, Director Asset Services Hines Immobilien, Philip Meyer-Bothling, Leiter Unternehmensentwicklung BRUNATA-METRONA, advilo-Geschäftsführer Laurenz Vietmeier und Ulrike Dreykluft, ESG Manager Germany Hines Immobilien.
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Als erstes Unternehmen im deutschen Immobilienmarkt plant das weltweit als Immobilienverwalter und -entwickler sowie als Investor tätige Unternehmen Hines (www.hines.com) die vollumfängliche Einführung von Smart Metering in seinem gesamten Immobilienportfolio. Der intelligente Ansatz mit einem übergreifenden Partner über das gesamte Messsystem hinweg hilft sowohl den Mietern als auch Hines selbst dabei, die eigenen ESG-Ziele zu erreichen.

Hines hat eine Vereinbarung mit BRUNATA-METRONA Hürth (www.brunata-metrona.de), einem europäischen Spezialisten für intelligente Energiemessung und IoT-Lösungen geschlossen. Damit ist Hines das erste Unternehmen, das diese Technologie nutzt, um schrittweise eine Strategie zur intelligenten Datenerfassung des Energieverbrauchs für das verwaltete Immobilienportfolio in Deutschland zu implementieren. Die langfristige Partnerschaft ermöglicht es Hines, Metering- und Submetering-Services in einer einzigen Plattform für alle Energieversorgungsmedien zu kombinieren – inklusive Strom, Gas, Fernwärme, Wasser und Fernkälte.

Vor allem Mieter sollen von der neuen Markteinführung profitieren. Über transparente individualisierte Dashboards bekommen sie Zugang zu ihren eigenen Verbräuchen, was ihnen hilft, ihre eigene CO2-Bilanz zu verbessern. Zusätzlich zielt die Plattform darauf ab, ein aussagekräftigeres Benchmarking zu unterstützen, um umfassende Einblicke in den Verbrauch der einzelnen Objekte zu gewinnen, wodurch diese langfristig energieeffizienter und nachhaltiger werden.

Die Implementierung von Smart Metering im deutschen Portfolio ist ein zentraler Schritt innerhalb der Nachhaltigkeitsstrategie von Hines auf dem Weg zu seinem Unternehmensziel, bis zum Jahr 2040 den operativen Kohlenstoffausstoß auf Netto-Null zu reduzieren. Das deutsche Portfolio von Hines umfasst 1,9 Mio. Quadratmeter und beinhaltet Wohn-, Logistik-, Einzelhandels- und Büroimmobilien wie auch Mixed Use Gebäude.

Ulrike Dreykluft, ESG-Managerin bei Hines Immobilien, sagt: „Wir freuen uns über diese Deutschlandpremiere, mit der wir nun das gesamte Messsystem von der Datenerfassung über die Heizkostenabrechnung bis hin zum vollumfänglichen Energiemonitoring mit einem einzigen Anbieter verwalten, was die Gesamtqualität erhöht, und die Konsistenz und Vergleichbarkeit der Daten unterstützt. Gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen advilo (www.advilo.de) haben wir eine Ausschreibung gestartet und mit BRUNATA-METRONA einen Multi-Metering-Anbieter gefunden, der uns hilft, unser diversifiziertes Immobilienportfolio mit einem datenzentrierten Ansatz nachhaltiger zu verwalten.“

Durch die Partnerschaft mit Hines unterstreicht BRUNATA-METRONA seine Ambitionen, zunehmend zum Servicepartner für grüne und intelligente Gebäude zu werden. Das Traditionsunternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lösungen zu finden, mit denen die Immobilienwirtschaft und ihre Kunden den Anforderungen des Klimaschutzes und der Digitalisierung gerecht werden können.

Philip Meyer-Bothling, Head of Corporate Development bei BRUNATA-METRONA Hürth, ergänzt: „Gemeinsam mit Hines wollen wir in Deutschland in Zukunft neue Industriestandards für die umfassende Energieüberwachung und -optimierung in Immobilien setzen. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Multi-Metering-Plattform der Anbieter der Wahl sind. Bei advilo bedanken wir uns für die fundierte Unterstützung auf diesem Weg und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Die Energiekrise des vergangenen Jahres machte es überdeutlich: Elektroenergie, gewonnen aus erneuerbaren Quellen, wird künftig die wichtigste Energieform sein. Die fortschreitende Elektrifizierung erfordert die Verzahnung mit Digitalisierung und Mobilität als Motor der weiteren Entwicklung. So werden die Sektoren Verkehr, Industrie, Gewerbe und Wohnen miteinander verknüpft.

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