615 Wohnungen: degewo übernimmt Gropiushaus, WBM kauft in Friedrichshain

Wechselte den Besitzer: das denkmalgeschützte Gropiushaus.
Foto: degewo

Wechselte den Besitzer: das denkmalgeschützte Gropiushaus.
Foto: degewo
Berlins führendes Wohnungsbauunternehmen degewo (www.degewo.de) und die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (www.wbm.de) haben in einer Bietergemeinschaft im Rahmen eines strukturierten Veräußerungsverfahren insgesamt 615 Wohnungen aus einem Portfolio erworben. degewo erweitert seine Bestände mit dem Kauf des Gropiushauses in der Gropiusstadt um weitere 508 Wohnungen. Die WBM übernimmt 107 Wohnungen an der Liebigstraße 4b-11 in Friedrichshain.

ist das einzige Werk des Architekten Walter Gropius in der Großsiedlung, die seinen Namen trägt. Christoph Beck, degewo-Vorstand, äußerte sich zum Erwerb in der Gropiusstadt: „Das denkmalgeschützte Gropiushaus mit seiner markanten Architektur und seinen Außenanlagen prägt als Landmark das Quartier. Mit seinen über 500 Wohnungen ergänzt es unsere weitläufigen Bestände in der Gropiusstadt.“ Sandra Wehrmann fügt hinzu: „Gleichzeitig ist der Ankauf, ebenso wie unsere derzeitigen Neubauaktivitäten am Friedrich-Kayßler-Weg und umfangreiche Sanierungsarbeiten unserer Häuser, ein klares Bekenntnis von degewo zu diesem Stadtteil. Wir freuen uns, dass wir hier weiter einen Beitrag zu einem lebendigen und immer beliebteren Quartier leisten können.“

Die WBM erweitert ihren Bestand in Friedrichshain mit dem Ankauf einer 1985 errichteten, sechsgeschossigen Wohnanlage mit acht Aufgängen. Dazu erklärt der WBM-Geschäftsführer Steffen Helbig: „Wir sind mittendrin in Berlin und verstehen es als unseren Auftrag, bezahlbares Wohnen für alle Schichten der Bevölkerung auch in den zentralen Innenstadtlagen zu ermöglichen.“ WBM-Geschäftsführerin Christina Geib ergänzt: „Gleich nebenan, an der Liebigstraße 2A-3C, haben wir erst 2019 zwei neue Stadthäuser mit 55 Wohnungen errichtet. Die aktuelle Akquisition passt dazu ausgezeichnet.“

Verkäufer ist die Orlando Real Berlin GmbH, die von BNP Paribas Real Estate beraten wurde. Über den Kaufpreis vereinbarten die Vertragspartner jeweils Stillschweigen.

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