Stuttgart: GWG-Gruppe weiht Wohnquartier „Am Schwanenplatz“ ein

Das neue GWG-Quartier in Bad Berg besteht aus 12 Stadthäusern mit insgesamt 95 Wohneinheiten.
Foto: GWG-Gruppe

Das neue GWG-Quartier in Bad Berg besteht aus 12 Stadthäusern mit insgesamt 95 Wohneinheiten.
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95 Wohnungen, zwei Gewerbeflächen und eine Kita: Die GWG-Gruppe (www.gwg-gruppe.de) weihte jetzt das neue Wohnquartier „Am Schwanenplatz“ in Stuttgart-Berg ein. Das Projektvolumen beträgt rund 35 Mio. €. Die Einheiten verteilen sich auf ca. 7.800 m² Quartiersfläche mit 12 Stadthäusern, die seit dem Frühjahr sukzessive fertiggestellt und bezogen wurden. Die Bauzeit betrug rund zwei Jahre. Kürzlich folgte der offizielle Festakt mit Schlüsselübergabe und einem Adventsnachmittag für die Mieter. Auch die ansässige Kita Himpelchen und Pimpelchen sowie die Kita-Familien feierten mit.

Andreas Engelhardt (GWG) erhält den symbolischen Schlüssel für das Quartier von Architekt Cemal Isin und Andy Vonderlind sowie Tobias Stahl von der Gottlob Rommel Bauunternehmung (v.l.n.r.).
Foto: GWG-Gruppe

Andreas Engelhardt (GWG) erhält den symbolischen Schlüssel für das Quartier von Architekt Cemal Isin und Andy Vonderlind sowie Tobias Stahl von der Gottlob Rommel Bauunternehmung (v.l.n.r.).
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Die GWG leistet mit den zwölf Mehrfamilienhäusern ihren Beitrag zur Behebung der Wohnungsknappheit in Stuttgart. Vor allem bezahlbarer Wohnraum wird dringend benötigt, weshalb das Wohnungsunternehmen entschiedenen hat, die Vorgaben des Stuttgarter Innenentwicklungsmodells (SIM) zu übertreffen. Demnach müssen mindestens 20 Prozent des neu geschaffenen Wohnraums für die Wohnbauförderung gesichert werden. Mit 35 geförderten Wohnungen, deren Kaltmiete bei durchschnittlich 8 Euro/m² liegt, sind sogar über 30 Prozent der Wohnungen Am Schwanenplatz öffentlich gefördert. „Der GWG ist es wichtig, ein Zuhause für Menschen in allen Lebenslagen und Generationen zu bieten, deshalb handelt es sich bei aktuell etwa einem Viertel unseres Wohnungsbestands in Stuttgart und der Region um geförderte Mietwohnungen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Andreas Engelhardt. Neben sozialen wurden auch Umweltaspekte bei der Planung in Bad Berg beachtet. So entsprechen alle Gebäude dem KfW-Effizienzhaus-Standard 70.

Die Wohnungen der GWG bieten zwei bis vier Zimmer auf 38 bis 115 m². Sie sind alle mit Bal-konen, Loggien oder Dachterrassen ausgestattet. Alle 72 GWG-Wohnungen sowie die 23 an zwei Investoren verkauften Wohnungen sind bereits vermietet. Die Bürofläche wurde von einer SWR-Abteilung für Quiz-, Talk- und Comedy-Formate bezogen, eine kleinere Gewerbeeinheit wird demnächst noch verpachtet. Die Kita mit Plätzen für bis zu 30 Kinder hat ihren Betrieb im Sommer aufgenommen.

Für die Bewohner bringt das neue Quartier kurze Wege und eine gute Nahversorgung mit sich. Für junge Familien sind die Kita und Spielplätze besonders attraktiv und zur Entspannung liegen das Leuze-Bad sowie das Mineralbad Berg direkt nebenan. Für die Erholung im Grünen schließen sich außerdem der Rosensteinpark und Untere Schlossgarten an. Wer in die Innen-stadt fahren möchte, kann vor der Haustüre an der Haltestelle „Mineralbäder“ einsteigen und ist in rund 10 Minuten am Schlossplatz. Mit dem Auto, für das es eine Tiefgarage mit 120 Stellplätzen gibt, ist man zudem schnell auf der B10 oder B14.

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