Berliner HOWOGE feiert Richtfest für 139 geförderte Mietwohnungen auf ehemaligem Mauerstreifen

Das achtgeschossige Gebäude an der Stallschreiberstraße in Berlin-Mitte.
Visualisierung: Instone Real Estate

Das achtgeschossige Gebäude an der Stallschreiberstraße in Berlin-Mitte.
Visualisierung: Instone Real Estate
Direkt auf dem ehemaligen Mauerstreifen, in zentraler und stark nachgefragter Wohnlage, entstehen 139 überwiegend geförderte Wohnungen. Jetzt feierten die Projektpartner Instone Real Estate und HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH gemeinsam mit der Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher sowie den am Bau beteiligten Unternehmen das Richtfest. , in dem auch eine Kita mit bis zu 50 Plätzen entsteht, ist Teil des Instone-Projektes „Quartier Luisenpark“. Der Baufortschritt für das gesamte Quartier ist im Zeitplan.

In Feierlaune (v.l.n.r.): Polier Maik Schulz, Architekt Andreas R. Becher, Bezirksstadträtin Dr. Sandra Obermeyer, Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher, Carsten Sellschopf (COO der Instone Real Estate), HOWOGE-Geschäftsführerin Stefanie Frensch, Volker Büschel (Instone Real Estate) und Dr. Udo Johne (DIW Bau).
Foto: Benjamin Pritzkuleit

In Feierlaune (v.l.n.r.): Polier Maik Schulz, Architekt Andreas R. Becher, Bezirksstadträtin Dr. Sandra Obermeyer, Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher, Carsten Sellschopf (COO der Instone Real Estate), HOWOGE-Geschäftsführerin Stefanie Frensch, Volker Büschel (Instone Real Estate) und Dr. Udo Johne (DIW Bau).
Foto: Benjamin Pritzkuleit
Der börsennotierte Wohnentwickler Instone Real Estate errichtet auf dem rund 19.000 Quadratmeter großen Grundstück bis Ende 2019 das Quartier Luisenpark mit insgesamt 548 Miet- und Eigentumswohnungen. Der von brh Architekten geplante Mietwohnungsanteil umfasst Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit 33 bis 70 m² Wohnfläche. Der Schwerpunkt liegt mit fast 90 % auf Ein- bis Zwei-Raum-Wohnungen für Studenten, Singles, Paare und Senioren. 17 familiengerechte Drei-Zimmer-Wohnungen ergänzen das Angebot.

Stefanie Frensch, Geschäftsführerin der landeseigenen HOWOGE: „Unsere Zusammenarbeit mit Instone basiert auf dem Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung. Das bedeutet, dass die HOWOGE alle Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung sowie die Kita nach deren Fertigstellung übernimmt. So haben wir die Möglichkeit für Haushalte mit geringeren Einkommen Wohnungen zu schaffen, die heute insbesondere in zentralen Innenstadtlagen keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden.“

Senatorin Katrin Lompscher: „Eine sozial orientierte Mischkalkulation bei Neubauprojekten ist realisierbar. Mit dem Neubauvorhaben „Quartier Luisenpark“ entsteht auch in der Innenstadt Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung. Mit dem Projektankauf durch die HOWOGE an der Stallschreiberstraße wird der Bestand an kommunalen Wohnungen erhöht und auf der Grundlage des Berliner Modells der kooperativen Baulandentwicklung wird es weitere 120 neue Wohnungen zu geförderten Mieten ab 6,50 € pro m² geben.“

Carsten Sellschopf, COO der Instone Real Estate: „Bei unserem ‚Quartier Luisenpark‘ handelt es sich nicht nur um das größte Wohnungsbauprojekt am ehemaligen Mauerstreifen. Vielmehr entsteht hier ein modernes Stadtquartier, das die Vorzüge einer zentralen Innenstadtlage und der zahlreich vorhandenen Grünflächen miteinander verbindet und vielen Berlinern ein attraktives Zuhause bieten wird.“  

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