Deutsche Wohnen ist Partner des Smart Home Projekts B-Colab

Intelligente Glühbirnen oder Apps, mit denen sich die Heizung regulieren lässt - die Entwicklungen von Smart-Home-Technologien und die damit einhergehende Digitalisierung verändern die Wohnungswirtschaft. Gleichzeitig werden Digital Natives, die mit dem Internet aufgewachsen sind und diesen Techniken offen gegenüber stehen, immer wichtiger für Unternehmen. Das Projekt B-Colab, für das die Deutsche Wohnen (www.deutsche-wohnen.com) mit dem Institute of Electronic Business und den Spezialisten für Gebäudeautomation iHaus mit deren gleichnamiger Smart Home App kooperiert, bringt beide zusammen und erforscht u.a. die Vorteile der neuen Technologien für ein intelligentes Zuhause.

B-Colab – das steht für Berlin, Co-Working und Laboratory. Co-Living kann man hinzufügen, denn das Projekt sieht vor, dass die Teilnehmenden auch zusammen wohnen. Konkret heißt dies, dass Studentinnen des Masterstudiengangs Online-Kommunikation der Hochschule Anhalt für ihr Praxissemester in einer Wohnung der Deutsche Wohnen leben und währenddessen Begleitforschungen für das Immobilienunternehmen durchführen.

In der seit Oktober 2017 bestehenden Smart-WG verbinden sich Co-Working und Co-Living auf verschiedene Weise. Während die Studentinnen zusammen wohnen, werden sie in ihrem WG-Alltag von Smart-Home-Technologie unterstützt. Sie testen verschiedene smarte Tools auf Alltagstauglichkeit. Dabei stehen die Fragen im Vordergrund, wie eine Wohnung der Zukunft ausgestattet sein könnte und welche Lösungen und Möglichkeiten es gibt, die für alle Zielgruppen machbar sind.

Die dafür benötigte intelligente Ausstattung kommt vom Münchener Entwickler iHaus, mit dessen gleichnamiger Smart Home App die Anwendungen sowohl aus dem Neubau- wie auch Nachrüstbereich gesammelt und mit einer gemeinsamen Oberfläche gesteuert werden können. Smart wird es unter anderem mit steuerbaren Glühbirnen, intelligenten Rauchmeldern, WLAN-Steckdosen, einer energieeffizienten Heizungssteuerung und Fenstersensoren. Auch die internetbasierte, intelligente, persönliche Assistentin Alexa gehört zum Rundum-Smart-Paket.

Im Sinne des Co-Workings zwischen Digitaltalenten und Mitarbeitern der Deutsche Wohnen wird das Themenfeld „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ untersucht mit dem Ziel dieses noch besser den Bedürfnissen der Mitarbeiter anzupassen und zu digitalisieren. Neben der Möglichkeit, dafür im Homeoffice der Smart WG zu arbeiten, wurde den Studentinnen ein eigener Co-Working Arbeitsplatz bei der Deutsche Wohnen zur Verfügung gestellt.

„Mit dem Projekt B-Colab, das Unternehmen, Digital Natives und gelebte Alltagsforschung zusammen bringt, erlangen wir wichtige Erkenntnisse für die zunehmende Digitalisierung unserer Branche. Gleichzeitig profitieren die Mitarbeiter der Deutsche Wohnen von den Untersuchungen zum Gesundheitsmanagement. Und nicht zuletzt haben die Bewohnerinnen der Smart-WG eine ebenso lehrreiche wie spannende Zeit. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten“, fasst Marcus Eilers, Leiter Unternehmensentwicklung und Strategie bei der Deutsche Wohnen, die Vorteile des spannenden Projekts zusammen.

Welche Erfahrungen die Studentinnen mit der smarten Technik in ihrer Wohnung machen, lässt sich nun auch auf dem Blog der WG nachlesen: www.diesmartwg.com

Thematisch passende Artikel:

Deutsche Wohnen: Berliner Smart-WG als Energiewende-Vorbild ausgezeichnet

Die „smarte“ Berliner Studierenden-WG, die im Rahmen der Initiative B-CoLab gegründet wurde, wurde als Projekt des Monats von der Initiative „Berlin spart Energie“ ausgezeichnet. Die Smart-WG...

mehr

MiA – Meine intelligente Assistenz zieht in 3.000 Haushalte der Deutsche Wohnen ein

57% der Deutschen sind davon überzeugt, dass Smarthome-Anwendungen in ein paar Jahren in jedem Haushalt zu finden sein werden (Quelle: Bitkom Research 2018). Die Deutsche Wohnen (www.deuwo.com) teilt...

mehr
12/2014 Smart Home

Smart Home: Vernetztes Wohnen ist mehr als Technik

An der Dringlichkeit umsetzbare Lösungen zu finden, mit denen ältere und hochbetagte Menschen möglichst lange selbständig in ihrer Wohnung bleiben können, besteht kein Zweifel. Die Erhebung des...

mehr
03/2016 Gebäudetechnik

Smart Home: Aufklärung tut not

Walter B. macht Frühjahrsputz. Dutzende Zeitschriften und Herstellerprospekte, die er sich im vergangenen Jahr über Smart Home besorgt hat, wandern in einen Karton, den er anschließend zur...

mehr

PŸUR-Studie zeigt die Trends: Wohnungswirtschaft erkennt Chancen der Digitalisierung

Smart Metering, Smart Home, digitale Wohnungsübergaben: Die Wohnungswirtschaft setzt auf Effizienzgewinne durch Digitalisierung. Doch nur jedes dritte Wohnungsunternehmen sieht sich auf die...

mehr