Ökostromanteil deutlich ausgebaut: Liegenschaften des Bundes werden noch umweltfreundlicher

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) treibt für Ihren Liegenschaftsbestand die Umstellung der Stromversorgung auf Ökostrom weiter voran: Der Anteil des Gesamtstrombezuges aller bundesweit ausgeschriebenen Liegenschaften aus Erneuerbaren Energien liegt inzwischen bereits bei 44 %. Durch eine zentrale Stromausschreibung in 2013 für die Jahre 2014 bis 2017 konnte die Immobilien-Dienstleisterin des Bundes die Quote an Ökostrom deutlich steigern: Bei einem neu ausgeschriebenen Gesamtstromvolumen von ca. 500 GWh pro Jahr, entfallen nun 220 GWh auf Ökostrom – das entspricht 44 %.


Gegenüber der zentralen Stromausschreibung für die Jahre 2012 bis 2013 konnte damit eine erhebliche Steigerung des Anteils an Erneuerbaren Energien erzielt werden. Diese Ausschreibung hatte ein Gesamtstromvolumen von rund 300 GWh pro Jahr, von dem 75 GWh auf Ökostrom entfielen – also 25 %. Berücksichtigt man auch den Anteil der Erneuerbaren Energien am bundesdeutschen Durchschnittsstrommix, der zur Zeit rund 23 % beträgt, ist das Ergebnis noch besser: „Demnach beträgt der Gesamtanteil von Strom aus Erneuerbaren Energien im Strommix der Bundesanstalt in den kommenden Jahren etwa 57 %“, erläutert Lutz Leide, Leiter des Facility Management der BImA.


Mit ihrem großen Gebäudebestand obliegt der Bundesanstalt eine besondere Verantwortung bei der Erreichung der klimapolitischen Ziele der Bundesregierung. Lutz Leide: „Durch den deutlich gewachsenen Anteil an Ökostrom in unserem Energiemix leisten wir einen bedeutenden Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes.“

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