Wohnmodul in Plusenergie-Bauweise

In vielen deutschen Städten und Gemeinden herrscht Mangel an preis­günstigem Wohnraum. Neue, darunter viele kleine, dem Bedarf anpassbare Wohnungen, sollen schnell verfügbar, aber zugleich lange und nachhaltig nutzbar sein. Solararchitekt Rolf Disch hat eine schnell umsetz­bare, unkonventionelle Lösung entwickelt: ein Wohnmodul in Plusenergie-Bauweise – sowohl für die Unterbringung von Flüchtlingen als auch für den ganz normalen Wohnungsbau.


Die Plusenergiehaus-Wohnmodule werden aus Massivholz vorgefertigt. Sie sind frei kombinierbar zu Wohnhäusern und Hausgruppen. Die Module können je nach Bedarf mit geringem Aufwand versetzt werden. Sie sind vielfältig variabel, unterschiedlich nutzbar und im Innern auch zu späteren Zeitpunkten flexibel anpassbar.


Mit Hinweis auf die Dringlichkeit gerade der Flüchtlingsunterbringung macht die Bauindustrie Druck, die mühsam erkämpften Standards für Energieeffizienz, aber auch für Brand- und Lärmschutz herabzusetzen. Damit würde der Energieverschwendung im Wohnungsbau wieder Tür und Tor geöffnet, mit langfristiger Perspektive. Die Plusenergiehaus-Module benötigen extrem wenig Energie, sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb. Sie versorgen sich selbst durch die Nutzung passiver und aktiver Solarenergie, werden im KfW-40-Standard errichtet und übertreffen schon jetzt den EU-Standard 2021. Sie können als Plusenergiehäuser sogar einen Überschuss an sauberer solarer Energie erwirtschaften. So schonen sie die Umwelt, halten die Nebenkosten niedrig – und bleiben dennoch bezahlbar.


Die Wohnmodule werden ab sofort Kommunen und privaten Bauherren angeboten. Nähere Informationen unter www.plusenergiehaus.de

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