Immobilienwirtschaft bietet aktive Mitarbeit im „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“ an

Anlässlich des Auftaktgesprächs „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“, zu dem Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks ins Bundesbauministerium (BMUB) eingeladen hat, ist die BID als Zusammenschluss der immobilienwirtschaftlichen Spitzenverbände überzeugt, bei der Gestaltung einer tragfähigen Bau- und Wohnungspolitik in Deutschland eine zentrale Rolle einnehmen zu können. „Die großen bau- und wohnungspolitischen Herausforderungen können nur bewältigt werden, wenn wir uns gemeinsam auf Lösungen verständigen“, erklärt der Vorsitzende der BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland und Präsident des Immobilienverbandes IVD, Jens-Ulrich Kießling.

„Als Vertreter der Verbände, deren Mitgliedsunternehmen die Wohnungen bauen und sanieren und dabei das alleinige Risiko für die Investitionen tragen, begrüßen wir die Initiative der Bauministerin ausdrücklich, alle beteiligten Akteure an einen Tisch zu bringen.“ Das Bündnis werde tragfähig und effektiv sein, wenn es von der gesamten Bundesregierung gestützt werde. Kießling unterstrich die hohe Priorität, die das Thema Baukostensenkung im Bündnis einnehmen werde. „Die Baukosten stellen einen entscheidenden Faktor für die Verteuerung von Wohnraum dar. Deshalb müssen im Bündnis auch preistreibende und überdimensionierte Standards von Materialien und Verfahren, die nicht nur im Zusammenhang mit der Energieeinsparverordnung die Kosten nach oben treiben, einer Überprüfung unterzogen werden.“

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