Das Jahr der Fertigstellungen: Kreisbaugesellschaft Heidenheim baute 98 neue Wohnungen


Wohnungen zur Anschlussunterbringung von Flüchtlingen an der Barbarossastraße in Giengen. Foto: Kreisbaugesellschaft Heidenheim

Wohnungen zur Anschlussunterbringung von Flüchtlingen an der Barbarossastraße in Giengen. Foto: Kreisbaugesellschaft Heidenheim
2017 war für die Kreisbaugesellschaft Heidenheim (www.kreisbau.de) das Jahr der Fertigstellungen: Im gesamten Landkreis schloss das Unternehmen den Bau von 98 Wohnungen ab. Ganze 7,7 Mio. € flossen in Wohnungen für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen sowie in das Wohnprojekt „Wohnen an der Brenz“ auf dem ehemaligen AWG-Areal in Giengen. Im zweiten Bauabschnitt stellte die Kreisbaugesellschaft dort 18 weitere Wohnungen fertig, die alle bereits erfolgreich vermietet wurden.

„Das große Interesse an unserem Wohnprojekt auf dem ehemaligen AWG-Areal zeigt, dass unsere Strategie aufgegangen ist und wir mit unserem Konzept goldrichtig liegen. Besonders freue ich mich, dass das Objekt 16 Bürger aus anderen Landkreisen dazu bewegt hat, nach Giengen zu ziehen. Die Stadt wird durch diesen Wohnraum also immer attraktiver. Außerdem erhält sie pro neuem Einwohner auch mehr Einnahmen über die Schlüsselzuweisung aus der Steuerumlage“, erklärt Geschäftsführer Wilfried Haut.

Im Mai 2017 startete das Wohnungsunternehmen in den dritten Bauabschnitt mit zwei weiteren Häusern und geht im Winter den Innenausbau an. Bekanntlich hatten archäologische Funde die Bauarbeiten aufgehalten: Weil bei den Aushubarbeiten Teile des mittelalterlichen Giengener Stadtgrabens gefunden wurden, lag die Baustelle zwei Wochen lang still. „Das hat unsere Planungen erst einmal über den Haufen geworfen. Wir hoffen, dass wir den Verzug wieder aufholen können und die Fertigstellungstermine für die beiden Häuser 5 und 6 des dritten Bauabschnitts halten können“, erklärt Haut. Diese sind für Juli 2018 (Haus 5) und September 2018 (Haus 6) eingeplant. Ist das Projekt einmal abgeschlossen, umfasst „Wohnen an der Brenz“ insgesamt neun Gebäude mit 73 Wohneinheiten – 36 davon sind bereits jetzt bewohnt.

Wie geplant stellte das Unternehmen im Jahr 2017 auch 80 Wohnungen für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen fertig. „Für die Kommunen ist das eine große Entlastung. Damit hat sich die Kreisbau einmal mehr als starker Partner für den sozialen Wohnungsbau bewiesen“, sagt  Landrat Thomas Reinhardt, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kreisbaugesellschaft. Besonders freut er sich über die Zuschüsse, die das Wohnungsunternehmen aus dem Landesförderprogramm „Wohnraum für Flüchtlinge“ in den Landkreis Heidenheim geleitet hat. „Mit 2,8 Mio. € bezuschusst somit das Land Baden-Württemberg ein Viertel der gesamten Baukosten. Dieses Geld bleibt im Landkreis und muss nicht zurückgezahlt werden“, so Reinhardt weiter.

Mit dem Projekt stellt die Kreisbau zugleich schon heute die Weichen für den sozialen Wohnraum der Zukunft: Denn nach zehn Jahren läuft die Bindungsfrist aus und dann stehen die Gebäude mit preiswerten Sozialwohnungen der Allgemeinheit zur Verfügung. „Momentan bieten wir eine ganz schlichte Ausstattung an. Nach der Nutzung als Flüchtlingsunterkunft werden die Wohnungen in den eigens dafür entwickelten Typenhäusern dann deutlich aufgewertet, aber bezahlbar bleiben. Das ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, sagt Marco Bader, der bei der Kreisbaugesellschaft Heidenheim Ansprechpartner für die Projekte zur Anschlussunterbringung von Flüchtlingen ist.

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