Techem: Verbrauchstransparenz und unterstützende Technik auf dem Wunschzettel vieler Mieter

Energiesparendes Heizen und Lüften liegen hoch im Kurs: Rund 70 % der Befragten einer von Techem (www.techem.de) beauftragten deutschlandweiten Umfrage zeigen deutliches Interesse an diesem Thema. Annähernd 65 % der befragten Bewohner von Mehrfamilienhäusern wünschen sich jederzeit aktuelle Infos über den Verbrauch in ihrer Wohnung, damit sie ihr Verhalten jederzeit selbst anpassen können– womit sich große Einsparpotenziale erschließen ließen.

Auch Interesse an Technik zur Unterstützung von richtigem Heizen und Lüften besteht: Rund 55 % der Befragten sind aufgeschlossen gegenüber Automatisierungstechnik, die etwa den Heizkörper herunter regelt, wenn ein Fenster geöffnet wird. Ebenfalls 55 % sind an Echtzeithinweisen bei Lüftungsbedarf (via Touch-Display, Lämpchen, Tonsignal, App oder Online-Portal) interessiert. Mehr als 45 % haben Interesse an technischer Unterstützung zur einfacheren Steuerung der Heizkörper, zum Beispiel an programmierbaren Heizkörperthermostaten durch eine App.

Aber es zeigt sich, dass solch eine Technik bisher kaum eingesetzt wird. Wie die Umfrage zeigt, sind bislang selbst einfachste Sensoren zur Unterstützung von energiesparendem Heizen und Lüften nur zu einem kleinen Teil in Wohnungen installiert. So verfügen weniger als 40 % der Befragten über ein Thermometer und nur 13 % über einen Feuchtigkeitsmesser.

Energiesparendes und gleichzeitig schimmelvermeidendes Heizen und Lüften sind jedoch ohne zuverlässige Informationen zur Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit praktisch nicht umsetzbar. Über etwas fortschrittlichere Technologie, wie etwa programmierbare Heizkörperthermostate, verfügt nur rund jeder Zehnte.

Auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz in Immobilien ist es deshalb notwendig, Bewohner mit Informationen und moderner Technik Mittel an die Hand zu geben, damit sie ihr Verhalten soweit wie möglich im Sinne von Energieeinsparungen bei gleichzeitiger Schimmelvermeidung optimieren können.

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