Haben die Innenstädte noch eine Chance?

Autoren: Dr. Ing. Hans-Peter Dürsch und
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Florian Rixner, München
Florian Rixner, München
Gewerbliche Brachen in Mitwitz: Im Rahmen der Teilnahme am bayerischen Modellvorhaben „Ort schafft Mitte“ soll ein Instrument „Immobilienfonds“ entwickelt und zur praktischen Anwendung gebracht werden Fotos (2): Salm
Gewerbliche Brachen in Mitwitz: Im Rahmen der Teilnahme am bayerischen Modellvorhaben „Ort schafft Mitte“ soll ein Instrument „Immobilienfonds“ entwickelt und zur praktischen Anwendung gebracht werden
Fotos (2): Salm
Foto: Salm
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Die Qualitätsoffensive „Altöttinger Herz – Shoppen mit Qualität“ ist, aufbauend auf den Ergebnissen eines Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“), gestartet. Hierzu gehören z. B. die Erarbeitung und Umsetzung eines Standortmarketings mit der örtlichen Wirtschaft, ein Geschäftsstraßenmanagement, sowie eine aktive Betreiberakquisition Foto: Dr. Heider, Standort- und Wirtschaftsberatung GmbH
Die Qualitätsoffensive „Altöttinger Herz – Shoppen mit Qualität“ ist, aufbauend auf den Ergebnissen eines Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“), gestartet. Hierzu gehören z. B. die Erarbeitung und Umsetzung eines Standortmarketings mit der örtlichen Wirtschaft, ein Geschäftsstraßenmanagement, sowie eine aktive Betreiberakquisition
Foto: Dr. Heider, Standort- und Wirtschaftsberatung GmbH
Altöttinger Geschäftshaus vor und nach der Aufwertung (Planung: amw Architekten). In Ergänzung zu den standort- und marketingbezogenen Aktivitäten werden die Eigentümer im Rahmen eines kommunalen Förderprogramms der Stadt Altötting bei der Fassadensanierung und Aufwertung der Gebäude unterstützt Foto: Dürsch
Altöttinger Geschäftshaus vor und nach der Aufwertung (Planung: amw Architekten). In Ergänzung zu den standort- und marketingbezogenen Aktivitäten werden die Eigentümer im Rahmen eines kommunalen Förderprogramms der Stadt Altötting bei der Fassadensanierung und Aufwertung der Gebäude unterstützt
Foto: Dürsch
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Hauptstraße in Schierling: Der Markt Schierling (Landkreis Regensburg) hat ein Wirtschafts- und Einzelhandelsgutachten erstellen lassen, das einen zentralen Versorgungsbereich in der Ortsmitte definiert. Um gegenläufige Entwicklungen zu vermeiden, wurde in einem Teil des Marktgemeindegebietes eine Veränderungssperre gem. § 14 BauGB erlassen Foto: Markt Schierling
Hauptstraße in Schierling: Der Markt Schierling (Landkreis Regensburg) hat ein Wirtschafts- und Einzelhandelsgutachten erstellen lassen, das einen zentralen Versorgungsbereich in der Ortsmitte definiert. Um gegenläufige Entwicklungen zu vermeiden, wurde in einem Teil des Marktgemeindegebietes eine Veränderungssperre gem. § 14 BauGB erlassen



Foto: Markt Schierling
Dr. Ing. Hans-Peter Dürsch, Inhaber des D I S Dürsch Institut für Stadtentwicklung, München
Dr. Ing. Hans-Peter Dürsch, Inhaber des D I S Dürsch Institut für Stadtentwicklung, München

Sind baurechtliche Instrumente zur Vermeidung von Funktionsschwächen wirksam? Experten erklären die

baurechtlichen Handlungsspielräume.


Vielfach weisen Innenstädte zunehmende Funktionsschwächen auf. Diese können aus der Bevölkerungsentwicklung, der wirtschaftlichen Entwicklung aber auch aus einem Strukturwandel im örtlichen Einzelhandel resultieren. Die Folgen sind z. B. vermehrte Leerstände und innerstädtische Brachen, sowie mindergenutzte gewerbliche Räume. In manchen zentralen, innerstädtischen Bereichen überwiegen anstelle qualitativ höherwertiger Fachgeschäfte v. a. Anbieter einfachster Waren und nicht standortgemäßer Sortimente. Oftmals sind gerade inner­­städti­sche Liegenschaften im Besitz von Im­­mobilienfonds oder...

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BBB 05/2011

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Ressort:  STADT- UND QUARTIERSENTWICKLUNG
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Ausgabe 04/2014

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