Zukunft gestalten, Werte erhalten: Geschäfts- und Jahresbericht des Altonaer Spar- und Bauvereins erschienen

Der Altonaer Spar- und Bauverein (altoba, www.altoba.de) legt den Jahres- und den Geschäftsbericht für das Jahr 2017 vor. Im Fokus standen im abgelaufenen Geschäftsjahr der Erhalt und die kon­tinuierliche Modernisierung des Wohnungsbestands der 1892 gegründeten Genossen­schaft. Das aktuelle Neubauprogramm der Genossenschaft umfasst darüber hinaus rund 500 Wohnungen.

Auch nach 125 Jahren hat die Altonaer Spar- und Bauverein eG die Zukunft weiterhin fest im Blick. Im Jubiläumsjahr 2017 setzte die Genossenschaft ihre positive wirtschaftliche Entwicklung fort und führte ihr umfangreiches Modernisierungs- und Instandhaltungspensum weiter. Das aktuelle Neubauprogramm der altoba umfasst rund 500 Wohnungen, mehr als die Hälfte davon öffentlich gefördert.

Auf der Vertreterversammlung des Altonaer Spar- und Bauvereins am 31. Mai 2018 war der Jahresabschluss mit einer Bilanzsumme von 409 Mio. € (Vorjahr: 364 Mio. €) festgestellt worden. Auf der Basis eines Jahresüberschusses von rund  4,52 Mio. € (Vorjahr: 4,64 Mio. €) konnten die Vertreter eine Dividende von 4 % auf die Geschäftsguthaben der Mitglieder beschließen. Ab sofort stehen der Jahres- und der Geschäftsbericht der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft für das Jahr 2017 zur Verfü­gung.

Seit über 125 Jahren die Zukunft im Blick

Hamburg wächst und wandelt sich. Im Jahresbericht, dem Magazin zum Geschäftsjahr 2017, stehen Orte im Blickpunkt, an denen der Wandel für die Genossenschaft besonders spürbar ist. Zu Wort kommen Menschen, die die Veränderungen in ihrer Stadt erleben und daran mit­wirken. Mit ihren aktuellen Neubauprojekten, unter anderem in der Mitte Altona, in der Hafen­City sowie auf dem Gelände der Kolbenhöfe (Ottensen), gestaltet die altoba den Wandel in Hamburg aktiv mit. Bereits bezogen wurden in 2018 der Neubau Lohsepark (HafenCity) und der zweite Bauabschnitt des Projekts Finkenau (Uhlenhorst).

Trotz des kontinuierlichen Ausbaus des Bestands von aktuell rund 6.700 altoba-Wohnungen steht der Erhalt geschaffener Werte weiterhin im Hauptfokus der Geschäftstätigkeit. Rund 170 Wohnungen wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr modernisiert. Drei große Modernisie­rungsprojekte – in den Wohnanlagen Glückstädter Weg/Immenbusch, Reichardt­block und Bornheide – laufen aktuell zeitgleich. „Auch wenn das Thema Neubau in Hamburg zurzeit stark im Fokus der Öffentlichkeit steht: Die größte Kraftanstrengung erbringt unsere Genossen­schaft beim Erhalt ihres Wohnungsbestands“, sagt Burkhard Pawils, Vorstandsvorsitzender der altoba.

„Unser umfangreiches Modernisierungsprogramm können wir nur deshalb bewäl­tigen, weil die Mitglieder die Arbeiten in den Wohnungen mit viel Geduld und nachbarschaftli­cher Solidarität mittragen und unterstützen.“ Rund 11 Mio. € wendete die altoba im vergange­nen Geschäfts­jahr darüber hinaus für Instandhaltungsleistungen auf (Vorjahr: 10 Mio. €) Ins­gesamt rund 46 Mio. € investierte die altoba im vergangenen Geschäftsjahr in Neubau und Modernisierungs­leistungen (Vorjahr: 21 Mio. €). Mit 405 Wohnungskündigungen, davon 112 Umzügen innerhalb des Bestands, sank die Fluktuation im Jahr 2017 weiter.

Weiterhin eine feste Bank: die Spareinrichtung

Ihren 125. Geburtstag feierte die Genossenschaft im Mai 2017 mit rund 3.400 Gästen bei einem bunten Mitgliederfest auf dem Gelände der Kolbenhöfe. Zeitgleich mit Gründung der Genossenschaft war deren Spareinrichtung ins Leben gerufen worden. Diese genoss auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder hohes Vertrauen bei den Mitgliedern: Die Spareinlagen wuchsen, den niedrigen Zinsen zum Trotz, von 151 Mio. auf 156 Mio. €.

Ebenfalls einen runden Geburtstag feierte der 1997 gegründete Nachbarschaftsverein „Vertrautes Wohnen“ im Altonaer Spar- und Bauverein. Der Verein fördert Aktivitäten in fünf Nachbarschafts­treffs und bietet Veranstaltungen und gemeinsame Freizeitaktivitäten für alle Generationen an. Der Verein kann dabei auf das Engagement von rund 70 ehrenamtlichen Unterstützern zählen. Sie tragen maßgeblich zur Förderung der Nachbarschaften bei.

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