Steigende Rohstoffkosten und hohe Investitionen in Ausbildung und Qualifikation: Schindler erhöht die Preise bei Aufzügen

Schindler Deutschland (www.schindler.de) hat die Preise für neue Aufzüge und die Aufzugsmodernisierung um durchschnittlich 6 % erhöht. Die deutsche Konzerntochter des Schweizer Herstellers möchte auf diese Weise seinen hohen Standard an Qualität und Sicherheit halten und gleichzeitig mehr Leistung bieten.

Hintergründe der Preisanpassungen sind hohe Investitionen in die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte und gestiegene Rohstoffkosten. „Wir benötigen Experten, um das hohe Maß an Qualität und Sicherheit zu gewährleisten, das unsere Kunden von uns erwarten“, sagt Frank Böhnert, Direktor Neuanlagen und Modernisierung bei Schindler Deutschland. Doch es wird zunehmend schwieriger Fachkräfte zu finden.

Schindler steigert daher nochmals seine seit Jahren hohen Investitionen in Ausbildung und Qualifikation der eigenen Mitarbeiter. Die Rohstoffpreise für Stahl und Metalle wie Kupfer oder Aluminium sind alleine im letzten Jahr um rund 30 % gestiegen und haben die Produktionskosten nach oben getrieben. Auch die letzten Tarifabschlüsse schlagen in den Kosten zu Buche.

Gleichzeitig erweitert Schindler sein Leistungsspektrum durch Innovationen in den Bereichen vernetztes Bauen und zukunftsfähige Mobilität: „Wir investieren stark in die digitale Zukunft des Aufzugs und bieten neue Features und Services an, wie das Schindler Actionboard, mit dem Betreiber ihre Anlagen effizienter betreuen können“, ergänzt Frank Böhnert.

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