degewo-Mieten deutlich unter Berliner Durchschnitt

Der neue Berliner Mietspiegel weist eine durchschnittliche Miete von 5,84 € pro m² nettokalt aus. Das hat Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel jetzt bekannt gegeben. Die Mieten in der Bundeshauptstadt sind damit seit 2013 um durchschnittlich 30 Cent pro m² gestiegen. Die Mieten bei Berlins führendem Wohnungsunternehmen degewo (www.degewo.de) liegen aktuell bei 5,58 Euro pro m² nettokalt und sind damit um 26 Cent günstiger. „Wir stehen für faire Mieten“, sagt Vorstand Kristina Jahn. Man sei ein Garant für bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten und wirke preisdämpfend.


Die Mieten von degewo sind weitgehend stabil geblieben. In den vergangenen neun Jahren sind die Berliner Angebotsmieten drei Mal so stark gestiegen wie die Angebotsmiete der AG. Das gilt auch für die Mietpreise bei Neuvermietungen. Eine degewo-Wohnung kostete 2014 bei Neuvermietung durchschnittlich 30 % weniger als im Berliner Durchschnitt. In Kürze stellt das Unternehmen seine Neubau-Strategie vor. Danach sollen mehr Eigenleistungen erbracht werden. Ziel ist es, die Baukosten zu senken und in den Quartieren für Entspannung am Wohnungsmarkt zu sorgen.

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