Kreisbau weiter auf Erfolgskurs: Bester Jahresabschluss in der Firmengeschichte

Die Kreisbaugesellschaft Heidenheim (www.kreisbau.de) mit Sitz in Giengen hat im Geschäftsjahr 2015 so erfolgreich gewirtschaftet wie nie zuvor: Das Unternehmen erwirtschaftete erstmals überhaupt in der Geschichte einen Jahresüberschuss von über zwei Mio. €. Auch die Bilanzsumme der Kreisbau ist weiter gestiegen, und zwar um 1,77 Mio. € auf den neuen Spitzenwert von 91,2 Mio. „Unsere harte Arbeit hat sich einmal mehr ausgezahlt. In allen betrieblichen Kennzahlen haben wir uns weiter deutlich verbessert und erneut sehr gute Werte erzielt“, sagte Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut bei der Präsentation der Zahlen in der jüngsten Aufsichtsratssitzung.

Die Zahlen können sich sehen lassen: Der Eigenkapitalanteil der Kreisbau ist mit über 32 Mio. € auf  35,47 %, also mehr als ein Drittel der Bilanzsumme, angewachsen. „Damit haben wir erneut einen hervorragenden Branchenwert erzielt“, erklärte Prokurist Hans-Jürgen Kling, Finanzchef der Kreisbau. Auch Landrat Thomas Reinhardt bescheinigte dem Kreisbau-Team eine gute Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr: „Die Kreisbau ist ein wichtiger Partner bei der weiteren positiven Entwicklung des Landkreises; nicht nur, da es einen steigenden Bedarf an Wohnraum gibt, sondern auch mit Blick auf den demografischen Wandel und seniorengerechtes Wohnen.“

Im Zuge der Portfoliooptimierung wurden im letzten Jahr 29 Bestandswohnungen mit 14 Garagen an Mieter und Privatinvestoren verkauft und damit „stille“ Reserven gehoben. Diese zusätzlichen Mittel investiert die Kreisbau wiederum in den Bau von wertigen, modernen Wohnungen, die in der Bevölkerung besonders gefragt sind. Die Strategie geht auf: Konnte die Kreisbau im Jahr 2009 durchschnittlich 4,66 € Miete pro m² Wohnfläche berechnen, liegt dieser Wert jetzt bei 5,40 €. „Mit der Verjüngung und Modernisierung des Bestands sowie dem Anheben des Mietniveaus machen wir die Kreisbau fit für die nächsten 20 Jahre“, ist sich Haut sicher. Neben den Wohnungen verkaufte das Unternehmen zudem vier Grundstücke mit einer Fläche von insgesamt 2.044 m²: drei davon in Zang und eins in Giengen.

Trotz des Erfolgs im Geschäftsjahr 2015 bleibt die Kreisbaugesellschaft Heidenheim bescheiden: Die Dividende für die Anteilseigner wird moderat ausfallen. „Das Geld wird vielmehr nachhaltig in künftige Projekte investiert. Denn auch in Zukunft haben wir noch einiges vor“, so Haut. Solch ein Projekt ist auch „Wohnraum für Flüchtlinge“, das 2015 begonnen wurde. Insgesamt zehn Wohnungen für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen sollen bis Mitte Dezember diesen Jahres an der Hohe-Wart-Straße 22 in Herbrechtingen fertig gestellt werden. Die Baukosten für das Projekt werden vom Land Baden-Württemberg mit 277.000 € bezuschusst. 80 weitere Mietwohnungen für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen werden im Zuge dieses Projekts noch entstehen. Dafür wurden bereits drei neue Baumaßnahmen begonnen, für weitere drei soll der Spatenstich im Juni folgen.

Auch im Mietwohnungsneubau war die Kreisbau 2015 besonders aktiv. Sie stellte hier die Neubaumaßnahme an der Otto-Merz-Straße 33 in Herbrechtingen mit elf neuen Wohnungen mit 14 Stellplätzen fertig. Auf dem AWG-Areal Lederstraße 30 bis 36 befinden sich derzeit zudem 36 hochwertige Mietwohnungen mit 45 dazugehörigen Tiefgaragenstellplätzen im Bau.

Trotz der hohen Bautätigkeit und Investitionen gelang es der Kreisbau im Jahr 2015, die Gesamtverschuldung um 1,4 Mio. € zu reduzieren. „Hier profitieren wir auch vom derzeit günstigen Zinsniveau, das wir zur Entschuldung nutzen“, erklärt Hans-Jürgen Kling. Während die Kreisbau im Jahr 2006 noch einen Durchschnittszins von 5,05 % für ihre Darlehen bezahlen musste, lag der Wert im Jahr 2015 bei gerade mal 3,34 %. Einen Erfolg vermeldeten Haut und Kling mit der Reduzierung der Leerstände und dem damit verbundenen Rückgang der Erlösschmälerungen von mehr als 10 % (2008) auf jetzt 4,0 % (2015).
 

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