Industriebrache wird Wohnviertel: Nassauische Heimstätte investiert in Offenbacher Goethequartier

Erst im November 2016 feierte die Nassauische Heimstätte (www.naheimst.de) das Richtfest für ihr Offenbacher Bauprojekt „Heimathafen“. Nun verkündet das Frankfurter Wohnungsunternehmen das nächste Projekt in der Nachbarstadt, das sie von der Wohnkompanie Rhein-Main GmbH errichten lässt. Auf dem Goethequartier genannten Grundstücksareal zwischen Berliner Straße, Goethering, und Bernardstraße an der Grenze zum Kaiserlei werden 327 Mietwohnungen, Einzelhandels- und Büroflächen sowie weitere Gewerbeeinheiten realisiert.

Der Baubeginn ist in diesem Jahr geplant, die Fertigstellung soll spätestens Anfang 2021 erfolgen. Bauträger bei diesem Immobilienprojekt mit einer Investition im unteren dreistelligen Millionenbereich ist DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main GmbH, die das Objekt entwickelt hat und schlüsselfertig erstellen wird. Ebenso schafft sie das Baurecht mit einem Vorhaben und Erschließungsplan gemeinsam mit der Stadt Offenbach.

Als Vermittler dieser Off-Market-Transaktion war Knight Frank Frankfurt eingeschaltet. 54 Wohnungen werden als geförderte Wohnungen zu einem günstigen Mietpreis angeboten. Neben den Wohnungen entstehen auch Büros und Gewerbeeinheiten sowie ein Lebensmittel-Vollversorger. Die Planung verantwortet das Frankfurter Architekturbüro Landes & Partner.

„Wir schaffen mit dem Projekt Goethequartier über 27.000 m² Wohnraum für Mieter im Rhein-Main-Gebiet, wo dieser dringend gebraucht wird“, so Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt. „Innerhalb von wenigen Monaten haben wir damit den Neubau von rund 480 Mietwohnungen angekündigt, das zeigt, dass wir richtig Gas geben, um das Angebot an bezahlbaren Wohnungen zu erhöhen und wir haben noch den einen oder anderen Pfeil im Köcher“, verspricht Westphal. Der Standort am Kaiserlei mit seiner direkten Anbindung an das Autobahn- und S-Bahn-Netz sei ideal, liege sozusagen zwischen den Innenstädten Offenbachs und Frankfurts.

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