Erfolgreiche Finanzierung des Wachstums: Berliner Gewobag platziert Schuldscheindarlehen über 300 Mio. €

Berlin wächst. Und die Gewobag (www.gewobag.de) wächst mit. Zur Finanzierung dieses Wachstums hat die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft im Oktober ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 300 Mio. € emittiert. Vorrangig wird es für den Erwerb von Bestandsobjekten verwendet, dient aber auch der weiteren Optimierung des Finanzierungsportfolios. Ursprünglich war lediglich ein Volumen von 100 Mio. € vorgesehen. Aufgrund mehrerer kurzfristig realisierter Transaktionen und für weitere Bestandsankäufe wurde das Volumen schließlich deutlich angehoben. Die Investoren reagierten positiv – mit 540 Mio. € war das Orderbuch deutlich überzeichnet, was die Kreditwürdigkeit der Gewobag unterstreicht.

Arrangiert wurde das Darlehen durch HSBC und UniCredit. Es beinhaltet Tranchen mit Laufzeiten zwischen 2 und 20 Jahren. Der Durchschnittszinssatz beträgt ca. 1,5 % und liefert damit einen soliden Beitrag zur Stärkung der diversifizierten Kapitalkostenstruktur der Gewobag. Diese ist darauf ausgerichtet, Zinsänderungsrisiken zu minimieren und den Finanzierungsmittelbedarf für das weitere Wachstum mit unterschiedlichen Modulen zu sichern. Vor diesem Hintergrund hatte das kommunale Wohnungsbauunternehmen schon in den vergangenen beiden Jahren zwei Schuldscheindarlehen begeben.

Der Wohnungsbestand der Gewobag soll sich in den kommenden zehn Jahren auf deutlich über 70.000 Wohnungen erhöhen, um die Ziele des Berliner Senats zu erfüllen. Durch die Emittierung der Schuldscheindarlehen schafft die Gewobag eine weitere finanzielle Grundlage, die dafür erforderlichen Investitionen kurz-, mittel- und langfristig bereitzustellen. Gleichzeitig wird die Unabhängigkeit von einzelnen Kreditgebern weiter erhöht. Bei der aktuellen Platzierung handelt es sich um die bisher größte Transaktion eines Immobilienunternehmens im deutschen Schuldscheinmarkt.

 

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