Die Kreisbau ist auf Kurs: Auch 2016 hat das Unternehmen erfolgreich gewirtschaftet

Die Kreisbaugesellschaft Heidenheim (www.kreisbau.de) hat auf der jüngsten Aufsichtsratssitzung einen  sehr guten Jahresabschluss 2016 präsentiert. Demnach ist die Bilanzsumme des Unternehmens um weitere 7,66 % auf den neuen Spitzenwert von 98,1 Mio. € angestiegen. Das Unternehmen erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss von über 1,9 Mio. € und lag damit ca. 400.000 € über Plan.

„Toll, dass wir an den Erfolg aus 2015 anknüpfen konnten und erneut einen sehr guten Jahresabschluss erreicht haben. Einmal mehr hat sich unsere Unternehmensstrategie ausgezahlt und wir haben erneut in allen betrieblichen Kennzahlen sehr gute Werte erzielt“, erklärt Geschäftsführer  Wilfried Haut,

Neben der Bilanzsumme ist auch der Eigenkapitalanteil der Kreisbau gestiegen, und zwar auf über 34 Mio. €. Das entspricht einem Plus von 1,9 Mio. € gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt die Eigenkapitalquote des Unternehmens bei 34,87 %. „Unsere Eigenkapitalquote beträgt mehr als ein Drittel der Bilanzsumme. Das ist ein hervorragender Branchenwert“, erklärt Prokurist Hans-Jürgen Kling, Finanzchef der Kreisbau.

Der Spitzenwert in der Bilanzsumme ist dem Anstieg des Anlagevermögens auf 90 Mio. € geschuldet und dieses Wachstum ist vor allem auf das Neubauvolumen zurückzuführen. So hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 insgesamt 28 Wohnungen fertig gestellt, davon 18 Wohneinheiten auf dem ehemaligen AWG-Areal und zehn Wohnungen für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen in Herbrechtingen. Zudem hat die Kreisbau 2016 mit dem Bau von 98 neuen Wohnungen begonnen.

18 davon entfallen auf den zweiten Bauabschnitt im Rahmen des Wohnbauprojekts „Wohnen an der Brenz“ dem ehemaligen AWG-Areal. Die weiteren 80 Wohnungen werden im Zuge des Projekts „Wohnraum für Flüchtlinge“ gebaut und noch in diesem Jahr fertig gestellt. Hierfür konnte sich die Kreisbau 2,86 Mio. € an Zuschüssen für Flüchtlingswohnungen vom Land Baden-Württemberg sichern. Etwas mehr als die Hälfte der Zuschüsse, nämlich 1,47 Mio. €, sind bereits 2016 in die Baumaßnahmen geflossen, der Rest wird 2017 investiert.

Bei der Finanzierung der Neubauaktivitäten profitiert die Kreisbau nicht nur von der Förderung des Landes Baden-Württemberg, sondern auch von der aktuellen Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Dank der Aufnahme neuer zinsgünstiger Darlehen in Höhe von 6,37 Mio. € und der Tilgung von 2,47 Mio. € an alten, hochverzinsten Darlehen, konnte die Kreisbau den Durchschnittszinssatz ihrer gesamten Darlehen auf 3,13 % senken. Im Vergleich zum Jahr 2006 mit einem Zinssatz von 5,05 % spart sich die Kreisbau so knapp 2 % an Zinsen. „Bei insgesamt 61 Mio. € Darlehen sparen wir uns dadurch 1,2 Mio. €. Diese können wir sinnvoll in den Neubau von Wohnungen investieren“, erklärt Kling.

Trotz der zahlreichen Neubaumaßnahmen hat die Kreisbau im Jahr 2016 konsequent auf die Instandhaltung der bereits bestehenden Gebäude gesetzt. So investiert die Kreisbau im Durchschnitt 17,12 €/m² in die Gebäudeerhaltung. Das zahlt sich aus: 97,5 % des Bestandes sind vermietet und die Kreisbau konnte ihre Erlösschmälerungen durch Leerstände im Geschäftsjahr 2016 auf 2,9 % der Sollmiete reduzieren.

„Unser Konzept geht voll und ganz auf. Durch die Verjüngung und Modernisierung des Bestands können wir langfristig attraktiven Wohnraum garantieren und das kommt auch bei den Bürgern im Landkreis Heidenheim hervorragend an“, so Haut. Während 2008 noch fast 10 % des Bestands leer standen, waren es 2016 nur 2,5 %. „Und diese 2,5 % können auch nicht mehr vermietet werden. Hier ist eine Sanierung einfach nicht mehr rentabel“, so der Kreisbau-Geschäftsführer weiter.

Insgesamt 13 Mio. € investierte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 in die Modernisierung und Instandsetzung sowie den Neubau.

Im Zuge der Portfoliooptimierung wurden im vergangenen Jahr 37 Bestandswohnungen und fünf Garagen für knapp 1,4 Mio. € an Mieter und Privatinvestoren verkauft und privatisiert. Neben den Wohnungen veräußerte die Kreisbau zudem vier Grundstücke in Zang. Der Erlös aus den Grundstücksverkäufen wurde wieder in das Anlagevermögen investiert, mit über 90 Mio. € der größte Posten in der Bilanz der Kreisbau.

Auch in Zukunft will die Kreisbaugesellschaft Heidenheim verstärkt den Fokus auf den Bau von Mietwohnungen legen, speziell auf den kostengünstigen Mietwohnungsneubau. „Wir stellen uns den Herausforderungen der kommenden Jahre und suchen gezielt nach Lösungen, damit sich Familien Wohnraum in den Zentren der Gemeinden leisten können. Immerhin sind wir die einzigen, die Mietwohnungsneubau noch im großen Stil betreiben“, so Haut.

Das Jahr 2017 wird das Jahr der Fertigstellungen für die Kreisbau. Auf dem AWG-Areal und in den Anschlussunterkünften für Flüchtlinge werden fast 100 Wohnungen fertig.
 

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