Aufbruchstimmung bei der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Porenbetonindustrie

Turnusgemäß trafen sich die Mitglieder des Bundesverbandes Porenbetonindustrie (www.bv-porenbeton.de) kürzlich zu ihrer bereits 119. Versammlung. Insgesamt 18 Gesellschafter, Geschäftsführer und Führungskräfte deutscher Porenbetonhersteller folgten der Einladung des Verbandes, der in diesem Jahr nach Dresden lud. Mit einer Präsentation zu geplanten Aktivitäten des Verbandes sorgte Geschäftsführerin Petra Lieback für spürbare Aufbruchstimmung. Alle zwei Jahre wählt die Mitgliederversammlung den vierköpfigen Vorstand des Bundesverbandes. In diesem Jahr wurden zwei der vier Positionen im Vorstand neu besetzt.

In seinem Amt als Vorstandsvorsitzender bestätigt wurde Heinz-Jakob Holland (58), Vorsitzender der Geschäftsführung der H+H Deutschland GmbH. Zu seiner Stellvertreterin berufen wurde Renate Busch (59). Die Geschäftsführerin der HANSA Baustoffwerke Parchim GmbH ist bereits seit Jahren im Vorstand des Bundesverbandes Porenbetonindustrie aktiv. Neu in den Vorstand gewählt wurden Christian Bertmaring (39), Geschäftsführer der PORIT Baustoffwerke Havelland GmbH & Co. KG sowie Leon Blüggel (33), Geschäftsführer der DOMAPOR Baustoffwerke GmbH & Co. KG.

Heinz-Jakob Holland dankte Bertmaring und Blüggel herzlich für ihre Bereitschaft, Zeit und Kraft in die Arbeit des Bundesverbandes zu investieren. Gleichzeitig verabschiedete er zwei Wegbegleiter, die sich in diesem Jahr nicht erneut zur Wahl stellten. Rudolf Dombrink, Geschäftsführer der Rodgauer Baustoffwerke GmbH & Co. KG und Porit GmbH, zuletzt Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Porenbetonindustrie, sowie Carsten Schlamann, Geschäftsführer der Schlamann Porenbetonwerk GmbH, hätten im Vorstand über lange Jahre wertvolle Impulse gesetzt, so Holland.  

Gut gelaunt präsentierte sich der neu formierte Vorstand zum Ausklang der Mitgliederversammlung gemeinsam der Fotografin. Petra Lieback, Geschäftsführerin sowie der BVP-Porenbeton-Informations-GmbH, hatte zuvor über die Modernisierung des Corporate Designs ebenso wie über zahlreiche neue Ansätze für die Kommunikationsarbeit des Verbandes informiert. „Wir werden unserem Informationsauftrag zukünftig unter Nutzung aller heute relevanten Medien gerecht werden und setzen weiter auf die aktive Mitwirkung in Initiativen und Netzwerken, die sich in Deutschland für das nachhaltige Bauen mit Mauerwerk stark machen. Dabei werden wir von Kommunikationsspezialisten begleitet und unterstützt, die über umfassende Erfahrungen in der Bauwirtschaft verfügen und uns zugleich die notwendige Professionalität in der Umsetzung bieten.“ Ziel aller Maßnahmen sei es, die bauphysikalischen Stärken des monolithischen Mauerwerks aus Porenbeton gerade im modernen Wohnungsbau für alle relevanten Zielgruppen nachvollziehbar und glaubwürdig zu vermitteln, so Lieback.

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