56 neue Wohnungen für Mitarbeiter: Hitzler Ingenieure unterstützt die Ausbauoffensive der Münchner Stadtwerke als Projektsteurer

56 Ein-, Zwei- und Dreizimmerwohnungen haben die Stadtwerke München für ihre Auszubildenden und Mitarbeiter neben dem Sommereingang des Dantebads im Stadtteil Gern in München realisiert.
Foto: Hitzler Ingenieure

56 Ein-, Zwei- und Dreizimmerwohnungen haben die Stadtwerke München für ihre Auszubildenden und Mitarbeiter neben dem Sommereingang des Dantebads im Stadtteil Gern in München realisiert.
Foto: Hitzler Ingenieure
Die Stadtwerke München stellen mit ihrer aktuellen Bauoffensive am Münchner Dantebad ihren Mitarbeitern 56 Werkswohnungen zur Verfügung. Hitzler Ingenieure (www.hitzler-ingenieure.de) begleitete als Projektsteuerer den Bauprozess von Beginn an bis zur jetzigen Fertigstellung.

Gedacht sind die neuen Wohnungen im Münchner Stadtteil Gern speziell für Auszubildende der Stadtwerke München (SWM) sowie für neue Mitarbeiter, die für ihren Arbeitsplatz bei den SWM in Bayerns Landeshauptstadt umziehen. Die SWM verfügen über rund 550 Wohnungen im eigenen Bestand. Bis 2022 soll der Werkswohnungsbestand verdoppelt werden, bis 2030 sollen noch weitere 2.000 Wohnungen hinzukommen.

Entstanden sind 56 Ein-, Zwei- und Dreizimmerwohnungen neben dem Sommereingang des Dantebads. „Die ersten Mieter sind bereits im März eingezogen“, so Mariana Boos, die verantwortliche Projektsteuerin bei Hitzler Ingenieure München. Der von Maisch Wolf Architekten geplante viergeschossige Stelzenneubau ist mit einer Photovoltaikanlage und einem begrünten Dach mit zwei Dachterrassen für die Mieter ausgestattet.

Mit den SWM betreute Hitzler Ingenieure einen zeitgemäßen, beherzten Bauherrn, der offen ist für Innovationen. So wurde beispielsweise in einem Pilotprojekt ein SWM-Apartment mit einer so genannten Flissade versehen, einem zukunftsfähigen Baustein aus gläsernen Schiebeelementen, die den Balkon in einen ganzjährig nutzbaren Wohnraum umwandeln. Auch bei den baulichen Herausforderungen hat sich die Zusammenarbeit bewährt. So tauchten im Laufe der Baumaßnahme immer wieder projektspezifische Eigenheiten auf, die gelöst werden mussten. „Besondere Vorsicht galt beispielsweise dem Thema Standsicherheit des Neubaus auf einer unmittelbar darunter befindlichen U-Bahn-Tunnelröhre. Aber auch die Anforderung, dass in der Freibadsaison von Mai bis September mit Rücksicht auf die Badegäste laute Arbeiten nur eingeschränkt verrichtet werden durften, musste im Terminplan beachtet werden“, erläutert Boos. 

Insgesamt wurden das Neubauprojekt sowie die parallel stattfindende Sanierung des Dantebad-Sommereingangs im Kostenrahmen abgewickelt. „Die Kostenangaben stammen aus dem Jahr 2015“, sagt Boos, „und dennoch ist es uns gelungen, die aktuelle Baupreisentwicklung abzufangen.“

Hitzler Ingenieure München wurde 2015 mit den Leistungen der Projektsteuerung beauftragt. Das Ingenieurbüro ist seitdem verantwortlich für die Projektorganisation und -koordination, die Kosten- und Terminsteuerung sowie für die vertragsgerechte Leistungserbringung aller Projekt- und Nutzerbeteiligten.

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