Heizenergiemonitor der BRUNATA-METRONA: Verbrauch 2017 leicht gestiegen

Der Heizenergiebedarf für das abgelaufene Jahr 2017 liegt knapp fünf Prozent über dem Durchschnitt. Das ergibt die aktuelle Auswertung des Heizenergiemonitors des Abrechnungsdienstleisters BRUNATA-METRONA (www.brunata-metrona.de). Verantwortlich für den erhöhten Verbrauch ist der ungewöhnlich kalte Januar 2017.

Eine über drei Jahre währende Periode milder Witterung mit durchgehend unterdurchschnittlichem Heizenergieverbrauch ist im Herbst 2016 zu Ende gegangen. Das Jahr 2017 bewegte sich, vor allem in der zweiten Jahreshälfte, nahe am Durchschnitt. Aufgrund des 10 besonders kalten Januars steht insgesamt jedoch ein überdurchschnittlicher Heizenergieverbrauch von gut fünf Prozent zu Buche. Der Einfluss des ersten Monats ist deshalb so gravierend, da im Januar circa ein Fünftel der jährlichen Heizleistung anfällt.

Welche Auswirkungen dies auf die Heizkosten der nächsten Abrechnung haben wird, ergibt sich maßgeblich aus den Brennstoffkosten. Nutzer von Ölheizungen dürften aufgrund der 15 Vorratshaltung zum großen Teil noch von den niedrigen Ölkosten aus dem Jahr 2016 profitieren. Denn bei der Heizkostenabrechnung gilt das FIFO-Prinzip (first in, first out): Das Heizöl, das zuerst getankt wurde, wird zuerst abgerechnet.

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